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Fernmeldeturm: Koblenz

Fernmeldeturm: Koblenz

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Bär Tig


Premium (Pro), Im Todesstern am Rhein

Fernmeldeturm: Koblenz

Fernmeldeturm Koblenz

Der von 1974 bis 1976 als vertikale Kragarmkonstruktion ursprünglich 255 Meter hohe Fernmeldeturm fällt durch seine schlichte Form auf. Der Turmfuß ist wegen der besonders hoch liegenden Gründungssohle stark ausgestellt und birgt im inneren vier Geschosse für Aufenthalts- und Lagerräume. Das Fundament hat einen Durchmesser von 28 Metern mit einer Gründungstiefe von vier Metern. Im Schaft befindet sich ein Aufzug und eine Stahlbetontreppe mit 784 Stufen bis zum Turmkorb.

Die relativ breite, im Durchmesser 40 Meter, doppelstöckige Turmkanzel in 150 Meter Höhe wird durch einen sich nach oben verjüngenden Betonschaft durchstoßen und wirkt damit wie ein riesiger Zahnstocher. Der Schaftdurchmesser am unteren Kopfansatz beträgt nur 5,6 Meter.

Dieser Turm dient vor allem dem Ausbau des Richtfunknetzes für Telefon- und Datenverbindungen sowie der Übertragung von Fernsehsignalen zwischen den Fernsehstudios und den Fernsehsendern. Des Weiteren ist er Sendestandort für die Mobilfunknetze und bedeutender Einspeisepunkt für das Kabelfernsehen. Die 1985 montierte Spitze des Turms strahlt die Radioprogramme RPR1 und bigFM für die Region Koblenz ab. Seit 2002 wird Digitalradio über den Sender auf dem Kühkopf verbreitet. Im Fernmeldeturm ist auch das Amateurfunk-Fonierelais DB0ZK (2 m, 70 cm und 23 cm) untergebracht. Am 14. Juli 2008 wurde eine neue Antennenanlage auf dem Fernmeldeturm installiert, die seit dem 26. August 2008 die Region Koblenz mit DVB-T Fernsehsignalen versorgt und den Turm dabei um 5,70 Meter erhöhte. (Quelle: Wikipedia)

Fotografiert kurz nach Sonnenaufgang im Morgennebel auf dem Maifeld, nahe der A48 Anschlussstelle Ochtendung.

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Information

Section
Dossier Deutschland
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Exif

APN ILCE-6000
Objectif E 16-70mm F4 ZA OSS
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/125
Focale 70.0 mm
ISO 100