Fernweh
Fernweh-Land, wie ich dich nenne
da deinen Namen ich nicht kenne,
bohrst Deinen Stachel in mein Herz
bringst vorher nie gekannten Schmerz!
Weis nicht wieso und nicht woher,
die Last mich drückt so zentnerschwer
wie Stein liegt sie auf meiner Seele,
nimmt mir die Luft in meiner Kehle.
Durch deine Wälder möcht ich gehen,
an wilden Flußgestaden stehen.
Den Morgentau an Füßen spürn,
auf Wegen wandern, die mich führn...
...weit weit hinaus, durch Berg und Tal
vorbei an See und Wasserfall,
auf schneebedeckten Gipfeln springen,
den Vögeln lauschen, die da singen.
An Blumen schnuppern, die da sprießen,
den Sonnenuntergang genießen.
Und in der Nacht hör ich dir zu,
dir dunkler Stille - ewig Ruh.
So schlägst du tief hinein die Wunden,
hab Dich, mein Land, noch nicht gefunden.
Dich Schönheit, die ich nie gekannt,
und doch als Heimat hab benannt.
von Stefanie Dietz
5DollarShake 06/02/2010 16:33
.die haare sind die bearbeitung wert. sehr cool das rötliche!.der schnitt stört mich etwas. mir würde es besser gefallen, wenn das bild über dem fuß aufhören würde.. kurz bevor das kleid diese welle am rechten rand macht.
.aber auch so tolles bild.
.gefällt
++
Sofie21 04/02/2010 21:59
eigentlich mag ich diese Art von Bea auch nicht...habe sie selbst auch schon paar mal bei meinen Bildern versucht und nie ist was passendes bei rausgekommen.Hier werde ich aber wieder eines besseren belehrt!
Wunderbar der Kopf und die Haare mit der hellen Lichtform. Sehnsucht pur..toll!
Mick van Pick 04/02/2010 20:06
Das Filtergedöns im massiven Einsatz ist so nicht mein Ding.Aber hier entsteht doch irgendwie eine angenehme, zum Text passende Stimmung.