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Ferritkernspeicher eines Zuse Rechners

Ferritkernspeicher eines Zuse Rechners

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Ferritkernspeicher eines Zuse Rechners

Ferritkernspeicher Eingebaut in den Computer der Zuse KG vom Typ Z22, Z23, Z25

Der Kernspeicher, Magnetkernspeicher, oder auch Ferritkernspeicher (englisch magnetic-core memory oder ferrite-core memory) ist eine frühe Form nichtflüchtiger Speicher von elektronischen Rechenmaschinen. Er besteht aus auf Drähten aufgefädelten hartmagnetischen Ringkernen (engl. cores), die durch elektrische Ströme in den Drähten ummagnetisiert und ausgelesen werden können. Das Vorzeichen der magnetischen Remanenz der einzelnen Ringkerne repräsentiert deren Speicherinhalt.

Kernspeicher wurden etwa von Mitte des 20. Jahrhunderts bis Ende der 1970er Jahre in den damals üblichen Rechenmaschinen eingesetzt. Sie besitzen heute keinen Anwendungsbereich mehr.
In allgemeinerem Sinn wird der Begriff aber auch für Arbeitsspeicher in anderen, neueren Technologien verwendet, im Sinne von „Speicher im Kern des Rechners“.

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