fine interlaced [3D]
für alle, die es etwas feiner mögen ;-)
Hier geht's zum nicht ganz so feinen Stereo:
fine interlaced [3D]
für alle, die es etwas feiner mögen ;-)
Hier geht's zum nicht ganz so feinen Stereo:
Silke Haaf 03/05/2007 14:23
Tja...darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht...;-)...muss ich mich wohl doch mal genauer mit beschäftigen!Ich kenne jemanden, der ein Programm zum Erstellen der Streifenbilder hat, den frage ich mal, bzw. sehe mir ein Ergebnis an, bevor die Folie drüberkommt.
Gruß von Silke
Micha Luhn 03/05/2007 10:31
@SilkeUnd wie behältst Du dann das Gesamtformat bei ???
LG Micha
Silke Haaf 02/05/2007 14:49
Also meines Wissens läßt man bei der Linsenrastermethode keine Streifen weg...?!Gruß von Silke
Micha Luhn 28/04/2007 19:07
Dem stimme ich voll zu!Matthias mit zwei t und h 28/04/2007 12:00
@Matthias Teucher: In diesem Bild stecken genau so viele Bildanteile oder Bildinformationen, wie in Bild mit den höheren Streifen. Nämlich genau die Hälfte des Gesamtbildes. Nur die Streifenfrequenz ist höher.Auch ich glaube, in diesem Bild mehr Räumlichkeit wahrzunehmen. Mein erste Gedanke war, wie Silke auch sagt, dass a) unsere Erfahrung über das Objekt, b) die Verdeckungsinfo und c) der unscharfe Hintergrund hauptsächlich die Tiefeninformation generieren.
monokulare Tiefeninromationen sind sehr mächtig und spielen eine viel wichtiger Rolle als Stereopsis. Das mag man als Stereofotograf nicht so recht wahrhaben, aber es ist so. Stereo braucht man hauptsächlich in "fine stereo acuity tasks", also wo hohe räumliche Präzision gefordert ist, z.B. beim einfädeln in ein Nadelloch, bei OPs oder beim zielgerichteten Greifen.
Micha Luhn 27/04/2007 10:38
@MatthiasDas ist mir schon klar, dass dort keine grauen Extrastreifen eingefügt werden.
Aber Du kannst dann nur 1/4 der Auflösung haben und damit auch nur 1/4 der Einzelbildauflösung, sonst würden ja die Bildproportionen nicht mehr stimmen.
Also musst Du auch dort Streifen weglassen.
Aber sind es dort zusammengehörige Quadrupel im Gegensatz zum Interlacing.
LG Micha
Matthias Teucher 26/04/2007 20:44
@ Micha LuhnDie Lenticular Methode funktioniert etwas anders !
Um ein richtiges 3d Lenticularbild zu erstellen braucht man mindestens 4 Bilder seitlich verschoben.
Aus den 4 Teilbildern werden dann jeweils ein streifen nebeneinander angeordnet. Die Streifentärke richtet sich nach der Linsenrasterfolie. Nun Linsenraterfolien geben daher immer nur den Streifen frei wo die Position beim betrachten ist. Ich selber mache auch Lenticular Bilder (Wackelbilder). Dahe kann ich dir genau sagen das Verfahren Interlaced ein völlig anderes ist. Zudem muss ich noch Anmerken das da keine grauen oder schwarze streifen eingebaut werden, da wird lediglich ein Streifen an den anderen Montiert.
mfg Matthias
Silke Haaf 26/04/2007 14:50
Mir geht es wie Dir, Micha. Wahrscheinlich, weil wir solche Knospen kennen und Größe und Räumlichkeit einfach aus der Erinnerung mit verwenden.Besonders erscheint mir der Hintergrund weiter weg zu sein. Wahrscheinlich durch den zu sehenden Versatz. Da steckt auch schon die 3D-Info drin.
Bei den Lentikular-Folien ist aber die volle Information beider Halbbilder enthalten. Nur liegen die feinen Streifen der verschiedenen Halbbilder in unterschiedlichen Winkeln direkt nebeneinander. Jedes Auge sieht also nur das zu ihm gehörige Halbbild, zwar in Streifen (ich weiß garnicht, ob überhaupt ein Zwischenraum entsteht, durch die dazwischen liegenden Streifen des anderen Halbbildes, kommt wahrscheinlich auf den Blickwinkel an), aber diese setzt man wohl leicht zusammen.
Gruß von Silke
Micha Luhn 26/04/2007 8:16
Hmm, mir kommt es auch so vor, als wenn ich eine Räumlichkeit erkenne. Das kann entweder daran liegen, dass es vielleicht einen Höhenfehler von einem Pixel gibt oder weil ich den (unverstümmelten) Original-Kreuzblick kenne oder weil das Gehirn in der Lage ist Linien zu ergänzen bzw. fortzuführen.Man denke an die optische Täuschung mit dem nichtvorhandenem Dreieck.
Angela hat ja oben schon diese Lentikular-Folien angesprochen ... ist es da nicht auch so, eben nur viel feiner? Halbe Auflösung = halbe Information
Auf jeden Fall würde mich ja noch die Meinung von Albrecht und Matthias dazu interessieren.
LG Micha
Kurt Mielke 25/04/2007 23:12
@Rigo,Räumlichkeit kann ja nicht sein, weil keine
Bildpaare mit beiden Informationen enthalten sind.
Das ist einzig eine Geschicklichkeitsübung
des Zusammenspiels Feinmotorik der Augen
und Abstraktion des Gehirns, die Streifen zu
verzahnen.
Ich bekomme mit viel Konzentration die linken
Streifen maximal zu einem Viertel in die Schwarzen
des rechten Bildes Bildes eingefädelt.
Dann macht es klick und und die Streifen mit
Inhalt flippen übereinander. Dazwischen sind dann
schwarze Streifen.
Etwas frustrierend, das Ganze.
Hat Micha wohl von den Psychologen der Greifswalder
Uni als Forschungsprojekt aufgetragen bekommen;))
Gruss kurt
Ps: Mit dem Honorar finanziert er dann sein nächstes
DSLR-Gespann;))
Matthias Teucher 25/04/2007 21:48
Die Räumlickeit bleibt weiterhin dünn. Auch obwohl du mehr Bildanteile übrig gelassen hast. Die Streifen sind dünner als die vom Bild, aber es ist irgenwie angenehmer zu betrachten. Durchsetzen wird sich das leider nicht hmmm. Meine Vermutung ist eher das durch die größeren Bildanteile das Gehirn sich da eher was zusammenbrauen kann es mit wehniger. Naja ein sehr netter versuch ist es auf jedenfall.mfg Matthias
Kurt Mielke 25/04/2007 21:23
Bei dem Vorschaubild habe ich es geschafft,ein Gesamtbild zu sehen.
Aber im Vollformat nur schwarze Streifen mit
nicht passenden Informationen, weil keine
Rauminfo da ist.
Gebe auf.
Gruss kurt
Sascha Becher 25/04/2007 16:24
Egal wie dünn die Streifen auch sind, solangder dazugehörige fehlt, wird nichts mit Stereosehen.
Dominic Portain 25/04/2007 13:19
Sehr interessant, das Auge schafft es auch hier nicht (oder gerade hier nicht), die unpassenden Streifen übereinanderzulegen. Egal wie starr man den Kopf hält, ein bißchen wird immer nach oben oder unten nachkorrigiert.Ich hab mal testweise ein Gitter aus Kreuz- und Diagonallinien drübergelegt, als "Stützhilfe". Das Auge geht in dem Fall sogar soweit, den völlig identischen Diagonallinien noch eine unterschiedliche Tiefeninformation zu verpassen, nur um die höhenversetzen Streifen übereinander legen zu können.
Erst an den Linien-Knotenpunkten mußte das Hirn kapitulieren, aber hier war das Fokussieren extrem schwierig und der räumliche Eindruck gleich 0.
Angela und Uwe M. 25/04/2007 10:18
kann man auswählen, soviel ich weiß, hab auch unterschiedliche Breiten an Folienabständen ;-)