FINKENBACH_DE_WOLFF_2017
Karriere: Diese niederländischen Blues-Rocker wurde 2007 in Geleen gegründet, sie bewegen sich im Bereich Blues, Classic- und Psychedelic-Rock im Stil von Led Zeppelin, Cream, Pink Floyd und Deep Purple. Sie gewannen im Jahr 2008 den ersten Preis eines landesweiten Talentwettbewerbs und erhielten direkt einen Plattenvertrag. Zu diesem Zeitpunkt waren die Brüder Luka (Schlagzeug) und Pablo van de Poel (Gitarre) erst 14 und 16 sowie Robin Piso (Keyboards) 17 Jahre alt. Ihren Namen hat die Band in der Figur The Wolf (Harvey Keitel in Pulp Fiction) gefunden. Konzerte im Paradiso (Amsterdam) folgten 2010 erste Auftritte auch in Belgien und Deutschland, unter anderem auf dem Crossroads-Festival in Bonn, wo sie für den Rockpalast des WDR aufgenommen wurden. Endgültigen Durchbruch brachte dem Trio das zweite Album Orchards/Lupine. Auf der B-Seite von DeWolff IV (2012) veröffentlichten DeWolff mit A Mind Slip eine Mini-Rockoper, mit der sie auch live das volle Psychedelic-Brett boten. 2014 folgte Grand Southern Electric, auf dem die Band verstärkt die Geschichte des US-amerikanischen Southern Rock aufarbeitete. Als sechstes Studioalbum erschien 2016 Roux-Ga-Roux, das mit unfassbarer Kreativität und Spielfreude von der Kritik ebenfalls mit großem Lob bedacht wurde. DeWolff betreiben in Utrecht das eigene Electrosaurus Southern Sound Studio und das Label Electrosaurus Records. Klaus Bornemann schrieb: DeWolff zelebrieren US-Southern-Rock mit einer kultivierten Grundstimmung.
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