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Walter Heß


Free Account, Mainz

Flasche leer ...

Behältnis für ein früher wichtiges
Hilfsmittel zur Filmentwicklung:

Netzmittel
...

Jetzt leer.

*Analog*

2005

Commentaire 4

  • Walter Heß 20/12/2005 7:14

    Hey, Jutta, das war gewiss kein brüllen, vielleicht ein freundlich engagiertes knurren...;-)

    Dein - sehr salomonisches - ´Friedensangebot´ rührt mich!
    Also unter Freunden: "fast leer" ist für mich in Ordnung :-). Aber nur zwischen Dir und mir!
    Die wenigen anderen Hinseher mögen sich mit dem trabbatonisch? angehauchten Titel begnügen!

    : Walter )
  • Walter Heß 19/12/2005 23:45

    Oha Jutta:

    Flaschenpost!

    zu 1:
    So gesehen ist die Flasche natürlich nicht leer! Die kärglichen Inhaltsreste, die sich in ihrem Todeskampf aufbäumen, ja regelrecht aufblähen, suggerieren noch eine Fülle von Inhalt. Doch letzten Endes sind es für unsere Augen nur temporäre Grenzflächner, die in anderem Sinn- und Ortszusammenhang gern gesehene Erscheinungen sind. Auch enthält die Flasche noch ein wenig Luft, die im Notfall für einen halben Atemzug reichen könnte... ;-)
    Wie also komme ich zu der offensichtlich nicht haltbaren Behauptung, die Flasche sei leer. Dies verstehe ich handlungsgeschichtlich. Dies lehrt uns – in diesem Fall – daß, wenn ich der Netzmittelflasche notwendigerweise noch ein bis zwei Kubikzentimeter des begehrten Saftes entlocken will, um meine Filme streifen- und fleckenfrei zu trocknen und es kommt nichts mehr raus, ja dann, dann ist sie von meinem Nutzungsanspruch her gesehen ... leer.
    Wenn dann aber, wie zum Hohn mich besagte ´Seifenblasen´ angrinsen, bleibt mir - als Zwangshandler in dieser Richtung - nichts anderes übrig, als das Objekt fotografisch ´abzulichten´. Meine anschließende Behauptung, besagte Flasche sei leer, kann man getroßt als Häme bezeichnen, die meine offensichtlich nicht umsichtige Bevorratungskontrolle verdecken soll. (Liest Du noch?)

    zu 2:
    Mein in seiner Schlichtheit kaum zu unterbietendes Bild gefällt Dir? Vielleicht nach meiner Buchstabensuppe zu (1) nicht mehr so sehr!?! Weitwinkel? Nein! Makroobjektiv 55mm, Kleinbild. Weitwinkelwirkung? Ja! Trick 17: Was hier zu sehen ist, ist nicht die ganze, verschwenderische Bildfülle des Kleinbildformates (:-), sondern nur ein Teil dessen. Der Flaschenboden bildet in etwa die optische Achse, der eigentlichen Aufnahme. Der linke ´Rest´, (etwa ein Drittel) ist für die von Dir schön erkannte Flaschenhalswirkung ´geopfert´ worden. Gut gefallen haben auch mir die Lufteinschlüsse! Yoh!

    zu 3:
    Na, unruhig? Keine Sorge, Du fällst in weiche Kissen!
    Was schon liegt, kann normalerweise nicht mehr fallen. Mein kleiner Leuchtkasten mit Tageslicht-PL-Leuchte hat mich dabei ein wenig unterstützt. ;-)

    zu 4:
    Mir war klar, mit diesem ´blauen zum wegwerfen´ keine Heerscharen begeisterter Fotoenthusiasten auf den Plan zu rufen ;-) Wie ich schon zu Hilkes abgeneigter Haltung hierzu bemerkte, ist dies ein mittlerer Wert der invertierten Flaschenfarbe. Dieses Blau findet sich, man schaue und staune, auch am besagten Flaschenhals als sehr schmaler Saum, des ins weiße kippenden Randbereiches.

    Deswegen musst Du es immer noch nicht mögen!

    Falls Du bis hierher durchgehalten hast: Die Seifenblasen sind mittlerweile geplatzt! ;-)

    Schade!

    Ich hoffe, ich habe Dich hiermit nicht gelangweilt?

    Gruß Walter

  • Walter Heß 18/12/2005 18:45

    Hoffentlich hat keiner draus getrunken; gibt nämlich Schaum vorm Mund!
    Na, die Flasche gibt´s jetzt nicht mehr!

    @ Hilke: Blauer Rand? Hmm, dachte, nimmst mal die Komplementärfarbe ...
    Danke Euch für´s ansehen!

    Gruß Walter
  • Hilke von Kienle 18/12/2005 17:58

    Das gefällt mir auch ausgesprochen gut.
    Nur der linke blaue Rand ist Geschmackssache...
    LG Hilke