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flash

… und es wurde kurz hell


Unter der Sammelbezeichnung Blitzlicht werden in der Fotografie Beleuchtungseinrichtungen zusammengefasst, die mit einem Lichtblitz für die notwendige Objektausleuchtung im Moment der Aufnahme sorgen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der Blitzlichtfotografie.

Eine kurze, blitzartige Beleuchtung reicht in der Fotografie wegen der relativ kurzen Belichtungszeiten aus. Dazu muss die Zeit, in der das Blitzlicht ausgelöst und vom Objekt reflektiert wird, mit der Verschlusszeit der Kamera synchronisiert werden.

Da der Blitz im Vergleich zu üblichen Verschlusszeiten sehr kurz leuchtet, muss er zu einem Zeitpunkt ausgelöst werden, zu dem der Verschluss vollständig geöffnet ist. Die kürzeste Verschlusszeit, bei der ein Schlitzverschluss den Film bzw. Sensor zu einem Zeitpunkt vollständig freigibt, nennt man Blitzsynchronzeit.

Durch unterschiedliche Blitzmethoden können verschiedene Effekte und Stimmungen im Foto erreicht werden.

Ein wichtiges Kriterium beim Blitzlicht ist die Lichtfarbe – angegeben in Kelvin. Die meisten aktuellen Blitzgeräte strahlen ein neutral weißes Licht – ähnlich direktem Sonnenlicht – von 5500 K bis 6500 K ab. Sie lassen sich daher problemlos mit Sonnenlicht kombinieren (zum Beispiel beim Aufhellblitzen).

In Innenräumen wirkt Blitzlicht zum Beispiel im Vergleich zu Glühlampenlicht eher kalt, so dass man hier Mischlicht eher vermeiden sollte – außer für kreative Effektfotografie.
Original Info Wikipedia

Nordsee – Vedersø Klit – Dänemark – Sommer – 2019

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