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Flechtkünstler #2

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Hagen Fröhlich

Premium (World), Freiberg a.N.

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Flechtkünstler #2

Heute beim Spaziergang in der Natur konnte ich beobachten wie alles wächst.
Hier eine Impression davon
Freihandaufnahme vom 20.03.21

Commentaire 5

Ulrich Kirschbaum 05/04/2021 13:04
Hier geht nichts auf: Diese Flechten (Xanthoria parietina und Physcia adscendens) sind - weil langlebig - immer da … und beide sehr häufig; Du hast sie nur bisher übersehen..
mfg Ulrich
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- Hagen Fröhlich 05/04/2021 15:35
  Danke für die Erläuterung. Natürlich hast Du recht.
  Das ich sie vorher nicht beachtet habe stimmt so nicht.
  
  Naturkreation #2
  Hagen Fröhlich
  
  LG Hagen
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- Ulrich Kirschbaum 05/04/2021 16:59
  Ich bezog mich in meiner Antwort auf Deine Aussage: "Heute beim Spaziergang in der Natur konnte ich beobachten wie alles wächst."
  Das hatte ich so interpretiert, dass Du sie zum ersten Mal gesehen hattest (gewachsen sind sie aber in der Zwischenzeit sicher nicht - wenn das erste Bild vom gleichen Jahr stammt -: Flechten wachsen sehr langsam; das Wachstum von Flechten habe ich über Jahre verfolgt).
  Da habe ich Deinen Satz offenbar falsch verstanden.
  mfg Ulrich
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- Hagen Fröhlich 05/04/2021 22:02
  Das Flechten sehr langsam wachsen war mir bisher nicht bewusst, daher danke für den Hinweis.
  Das verlinkte Bild ist schon drei Jahre alt und dieser Zweig ist nicht identisch mit dem aktuell abgelichteten.
  Mich faszinierten die Strukturen, sowohl jetzt, als auch damals..
  LG Hagen
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- Ulrich Kirschbaum 05/04/2021 23:02
  Manche Krustenflechten auf Gestein haben einen jährlichen Zuwachs von 0.2 mm - allerdings in der Antarktis. Blattflechten, wie Deine beiden, wachsen zwar schneller; aber immer noch sehr langsam im Vergleich mit Pflanzen. Das liegt unter anderem daran, dass hier ein Partner (die Alge) zwar nur 10% des Flechtenkörpers ausmacht, aber dennoch sich selbst plus die 90% der Pilzbiomasse aufbauen und ernähren muss. Außerdem wachsen Flechten nur, wenn es feucht ist, trocknen aber innerhalb von Minuten aus, wenn die Sonne scheint. Im trockenen Zustand verharren sie in einem Zustand des "Scheintodes" (Anabiose) - dann wachsen sie also nicht weiter.
  mfg Ulrich
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