Fliegerhorst Garz

Fliegerhorst Garz

Reste der militärischen Einrichtungen des Fliegerhorst Garz.

Im Jahr 1919 begann die Geschichte des heutigen Flughafens Heringsdorf als „Landflugplatz Swinemünde“.
Im Jahre 1935 übernahm die Luftwaffe der Wehrmacht den Flugplatz und ließ ihn in den folgenden Jahren zum Fliegerhorst Garz ausbauen.
Ab 1936 wurde hier die Küstenjagdstaffel 3/136 stationiert.
Nach dem Krieg wurden hier eine Fliegerstaffel und Panzertruppen der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD) stationiert.
Seit 1960 nutzte die Nationale Volksarmee (NVA) den westlichen Teil des Geländes.
1962 wurde ein Teil des Flugplatzes zur zivilen Nutzung durch die DDR-Fluggesellschaft Interflug umgebaut und der Fliegerhorst Garz erhielt seinen heutigen Namen: „Flughafen Heringsdorf“.
Nach der Auflösung der NVA 1990 endete die militärische Nutzung des Geländes. Im überwiegenden Teil der ehemaligen Kasernen sind heute soziale Einrichtungen der Diakonie Züssow untergebracht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Heringsdorf