Fliiiiiegooooh, grüß mir die Sonn - nääääh!

Fliiiiiegooooh, grüß mir die Sonn - nääääh!

links Mister Right, rechts Leroy, 4. November 2010


Ein stürmischer Herbstnachmittag völlig ohne Sonne. Mister Right weiß, für fotografiert werden gibt's was Feines und Mama freut sich, also erklimmt er einen Baumstumpf, dem leider seine verbliebenen Brüder das Licht rauben.

Leroy will auch mitmachen, so still am Rand sitzen zu bleiben ist eine große Leistung für ihn, seit sein Gleichgewichtsgefühl ihn verlassen hat. Was bleibt einem da als zu knipsen?

Wie die beiden da so posen, wehen ihre Öhrchen leicht im Wind ... wer hat da nicht direkt dieses herrliche Lied im Kopf?

Also singe ich lauthals los, schön ist nicht wichtig ... Fliegoooooh, grüß mir die Sonn - nääääh, grüß mir die Sterrrr - ne und grüüüüß mir den Mooooond!

Dazu liege ich rücklings auf der Fototasche mit den Leckerchen drin, weil der Boden nass und die blaue Regenjacke zu kurz für solche Experimente ist und stütz mich mit den Füßen so ab, daß wirklich nichts den Boden berührt ... Knie zusammen und schön dran vorbei fotografieren.

Dazu ein Lied, zwo drei, und alles neben dem Reit- und Wanderweg, der am Golfplatz entlangführt.

Mich würde nicht wundern, wenn die Leute, die sich üblicherweise dort aufhalten, demnächst das Kreuz schlagen, wenn sie uns sehen, für den Fall, daß ein Exorzist vonnöten und gerade nicht zur Hand sein sollte.



Übrigens finde ich, die Jungs haben genau diese Befürchtung im Blick.


Bitte keine Bilder verlinken.