Fortsetzung ohne folgt

Fortsetzung ohne folgt

Doch Joel-Meinfried fand seine Ruhe nicht. Die Hand,
knorrig, entstellt und schwarz wie Pech, wuchs immer
wieder aus dem steinigen Grab. Das ärmliche Kirchlein,
das der verzweifelte Vater in den trockenen Staub gesetzt
hatte, war auf sehr schiefer Ebene gebaut. Priester in bunten
Röcken, aus einer Stadt im fernen Europa, wo die Kinder
von gräßlichen Wölfen genährt wurden, hatten das
kleine Kirchlein für sich einkassiert. Denn Kassieren war
ihre Leidenschaft.
So kann es nicht bleiben, sinnierte der trauernde Vater,
in deren Fängen kann ich Joel-Meinfried nicht lassen.
Und bald fand der Sohn, der noch immer an Gottes
dreifachem Doppelwhopper zu knabbern hatte,
ein neues, ganz frisches Grab, gleich draußen vor den
Toren des tristen Laramie. Doch seine Ruhe konnte er
auch hier nicht finden - gleich neben dem stets fröhlichen
und gut gelaunten Jim Beam, der singend seine Ewigkeit
verkürzte. Der Vater aber, der schlaue Fuchs, wußte guten
Rat, der nicht mal so teuer war. Joel-Meinfried bekam
seine geliebten Tanzschuhe zurück – für paradiesische
Partys in der Ewigkeit. Das würde ihn seine Schandtat
vergessen lassen...