Fotografischer Monolog 79
2. April 2012 Hamburg Poppenbüttel
iPhone 4s
Wir sind dazu übergegangen Gegenstände zu kreuzigen, anstatt uns an unseren Feinden auszulassen. Wir sind eine Gesellschaft, welcher der offizielle Vandalismus steht. Wir erotisieren den Abriss. Er ist schicker als der Aufbau. Man nennt das Reanimation, Veränderung der eigenen Umwelt. Nichts soll gleich bleiben. Die nächste Wohnzimmercouch bekommt eine andere Farbe. Diesmal etwas Gewagtes, nur Auslaufsicher muss sie sein.
Wir fahren Bahn und suchen die Automaten. Die Suche nach den Automaten ist erotischer, als die Automaten selbst. Im Kopf erfinden wir immer wieder neue Automaten. Fahrkartenautomaten mit Annanas -Geschmack. Automaten von so vortrefflicher Schönheit, dass wir unsere Frauen zu Beautyfarmen schicken müssen, um wieder klar zu kommen
3. April 2012
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Information
| Section | Spezial: Konzeptkunst |
| Dossier | Monologe |
| Vu de | 3 779 |
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Redpicture 04/04/2012 20:19
schwarz fahren (ist teuer)Baerbel N. 03/04/2012 17:11
Freifahrt für freie Bürger.Gutes Karfreitagsmotiv.
Andreas Schaarschmidt 03/04/2012 11:05
was an jedem automaten fehlt, ist ein desinfektionsmittel. bazillus wird es weiterhin freuenich hab nur ein auslaufbares bett. suche aber auf diesem weg ein sofa, für meine künstlermüllwhg..
in was wir auch gut sind ..., verbote und absichern
Zwei AnSichten 03/04/2012 10:31
Ich mag keine Automaten, mir ist ein mürrischer Fahrkartenverkäufer sogar lieber ... und meine Wohnzimmercouch ist genau 110 Jahre alt ...aber damit schwimme ich wohl gegen den Strom :-)
lg Ingrid
N O R D W I N D 03/04/2012 9:39
! ! !vg klaus
laura fogazza 03/04/2012 9:18
good!!laura
uhunachdemwaldbrand 03/04/2012 9:09
meine welt stand nach lesen des textes und verweilen vor dem bild für einen kurzen moment still.......mein resume, dein bild und text sind sehr stimmig als ganzes betrachtet .
you made my day !
chapeau
lg
christian