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Fransenschild- kröte +Tierinfo

Fransenschild- kröte +Tierinfo

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Carl-Peter Herbolzheimer


Premium (World), Fürth in Bayern

Fransenschild- kröte +Tierinfo

Aufgenommen in Nürnberg. Eine klare Aufnahme war nur mit Blitzlicht möglich, denn die Spiegelungen und die Wasserbewegungen führten nur zu "Errinnerungsbildern", die nicht besonders sehenswert sind. Auch einen Polfilter der ganz wunderbare Arbeit beim Wegzaubern von Spiegelungen hilft, war wegen der regen Wasserbewegung nicht zu denken.
Ach ja, es handelt sich hier um ein und dieselbe Schildkröte, die Bilder wurden nachträglich zusammengefügt.


Auszug aus Wikepedia:

Die Fransenschildkröte oder Mata-Mata (Chelus fimbriatus) ist eine bis zu 40 Zentimeter große, im Süßwasser lebende Schildkröte. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst das nördliche und mittlere Amazonasbecken, das Flusssystem des Orinoco sowie Guayana in Südamerika.
Der Kopf der Fransenschildkröte ist bräunlichen und auf der Oberseite völlig flach. Von oben gesehen ist der in mit einem dünnen, schnorchelartigen Rüssel an der Spitze endende Kopf dreieckig, was durch seitlich abstehende fransige Hautlappen noch verstärkt wird. Die Augen sind winzig und sitzen weit vorne am Rand des Kopfes. An der Kopfunterseite sowie der Unterseite des Halses finden sich fransenartige Hautlappen, die der Schildkröte den deutschen Trivialnamen einbrachten. Zusammen haben Kopf und Hals fast die Länge des Rückenpanzers. Der Schwanz hingegen ist sehr kurz. Die Gliedmaßen sind kurz und plump. Zwischen den Zehen der bräunlich gefärbten Beine befinden sich Schwimmhäute. Die Vorderbeine enden in fünf, die Hinterbeine in vier scharfen Krallen. Jungtiere sind rötlich gefärbt mit dunklen Streifen, ihr Rückenpanzer ist rötlich-hellbraun. Die Fransenschildkröte wird 40 Zentimeter lang. Insgesamt verleihen ihr ihre Proportionen ein ungewöhnliches Äußeres. Durch die Hautlappen verschwimmt sie optisch mit der Umgebung und ist so gut getarnt
Die Fransenschildkröte bewohnt langsam fließende Flüsse und Bäche, Teiche und Seen mit schlammigem Boden. Dort lauert sie, in den Schlamm eingegraben auf vorbeischwimmende Beute, die vor allem aus Fischen besteht. Die Beute wird durch plötzliches Öffnen des sehr großen Mauls eingesaugt und die Fische im ganzen verschluckt. Offenbar löst die silberne Farbe an den Flanken und Bäuchen vieler Fische den Schnappreflex aus, denn in Gefangenschaft gehaltene Fransenschildkröten verschluckten auch frei treibende Quecksilberthermometer, niemals jedoch solche bei denen rot gefärbtes Ethanol als thermometrische Flüssigkeit diente.
Fransenschildkröten sind sehr gefräßig. Bei einem in Gefangenschaft gehaltenen 30 Zentimeter langen Tier wurde beobachtet, dass es fünf bis sechs Fische von acht bis zehn Zentimeter Länge hintereinander fraß. Sie können allerdings auch mehrere Tage ohne Nahrung auskommen.

Hier noch die Verwandtschaft:

Rockende Schildkröte
Rockende Schildkröte
Carl-Peter Herbolzheimer
Baby Schildkröte
Baby Schildkröte
Carl-Peter Herbolzheimer

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