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Französisches Parterre mit Fontäne (Flora / Köln) HDR Bearbeitung

Französisches Parterre mit Fontäne (Flora / Köln) HDR Bearbeitung

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Französisches Parterre mit Fontäne (Flora / Köln) HDR Bearbeitung

Ein Parterre (von französisch par terre, „zur Erde“) bezeichnet in der Gartenkunst ein flaches, nur niedrig bepflanztes Gelände, das, meist durch eine Terrasse vermittelt, einem Gebäude vorgelagert ist. Es diente zu Repräsentationszwecken und als Bühne für Feste.
Ein Parterre wird häufig geschmückt durch symmetrisch angelegte Beete (dann Broderieparterre genannt). Sie sind mit kunstvollen Ornamenten aus Buchsbaumhecken, farbigem Kies und niedrigen Blütenpflanzen versehen, die sich nur von den höheren Stockwerken des Gebäudes aus ganz überblicken lassen. Im Zentrum der Anlage befindet sich häufig ein Wasserbecken mit Fontäne.
Parterres waren wesentliche Elemente der Gartengestaltung von der Renaissance bis zum Rokoko. Ästhetisch stellen sie ein Bindeglied zwischen Architektur und übriger Gartenanlage dar, deren Bestandteile nach damaliger Programmatik umso „naturähnlicher“ werden sollten, je weiter sie vom Hauptgebäude entfernt lagen.

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