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Frei sein photo et image de Claudy B. ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
Moin. Große Brüste, und diese sind nun wirklich sehr groß,
wirken doch einengend, beschwerlich, herunterziehend, wie
eine große Last.
Wenn man in einer sehr windigen Gegend wohnt, wird man
zumindest nicht zum Spielball der Naturgewalten, so wie einst
der Fliegende Robert. Ob das tröstet ?
Aber immer nur auf seine Brüste reduziert zu werden, im täg-
lichen Blickfang und Mimenspiel, im täglichen Kleidungspro-
zess, .... ist .... wie in einem Gefängnis zu sitzen und nie mehr
rauszukommen.
Eigentlich bist Du wirklich der Einzige, Neidhart, der hier Bezug auf die Figur meines sehr geschätzten Modells nimmst.. und dann sogar etwas despektierlich. Solche Bemerkungen gehören m.E. nicht in den Rahmen einer Besprechung solcherart Fotos. Die Reduzierung, von der Du sprichst, nimmst Du selbst wortreich vor...
Sei nicht bös, aber damit bin ich nicht einverstanden!
Mit herzlichen Grüßen
Claudy
Liebe Claudy,
danke, dass Du keinen Steckbrief ausgehängt hast .... schmunzel.
Weißt Du, ich hätte viel, sehr viel zu erzählen. Du kennst ja meine
Sichtweise auf die Dinge ein wenig.
An meiner letzten Wirkungsstätte, wo ich die Hälfte meines Arbeits-
lebens verbrachte, sind mir sehr viele, viel zu viele Frauen begeg-
net, die gerne ihren Körper verlassen hätten, um endlich ... frei ....
sein zu können. Aber wir können unsere Geschichte nicht einfach
so abstreifen, wie bei der Häutung einer Schlange.
Als Thomas Bernhardt in meiner Geburtsstadt starb, hielt ich mich
gerade dort auf. Ich wußte nicht, dass er "anwesend" war und mit
dem Tod rang. Sein Geist irrte ruhelos durch die Straßen von Gmun-
den. Ich stand vor einem Buchladen und schaute auf die dort ausge-
legten Romane und Erzählungen von Thomas Bernhardt. Plötzlich
durchdrang mich etwas und nistete sich in mir ein. Seitdem weiß ich,
wer mein wahrer Bruder ist und wessen Geistes Kind ich bin. Auch
ich vermag nicht, meine Haut und damit mein Leben abzustreifen,
um ggf. neu zu beginnen. Das alte Leben war auch nicht so verkehrt.
Immerhin kenne ich Zeiten und Phasen von Klassenkämpfen und
Phasen von .... mehr Demokratie wagen. Und auch, die Hochphase
des akademischen Feminismus: ...... mehr Mut zum Größenwahn.
Die Freiheit, sich ab und an auch mal hängenzulassen................
Zuzulassen.
Wunderschön und einfühlsam.
Viele liebe Grüße an dich!!! :-)
LG
Sandra
Vielleicht ist es das?!
Die Leichtigkeit, die einen beschwingt und über alles hinwegsehen lässt.
Die schönen Gedanken, die Verletzungen nicht übelnehmen.
Die Unbesorgtheit, dass nichts Schlimmes passieren wird.
Die Toleranz, die über allem wacht, damit das Gefühl des Freiseins nie verstummt.
Die schlechten Gedanken, die einfach im Keime erstickt werden.
Die Erkenntnis, dass sich alles irgendwie lösen lässt.
Der Wunsch anders sein zu können aber nicht zu müssen.
Die Möglichkeit, sich so zu fühlen wie man möchte.
Das Bewusstsein, das zu akzeptieren, was man hat.
Das Glück, alles zu teilen und die Entscheidung, mit wem.
Die Absicht, viel zu ändern, aber eben nicht alles.
Ich sehe in ihrem Sein, dass sie darüber nachdenken könnte . . . und ihre Bewegung scheint es zu unterstreichen . . .
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Alexander R 04/02/2021 10:03
ja, manchmal ist einem nach Schweben, leider nicht all zu oft, gut umgesetzt, wie ich findeNeydhart von Gmunden 24/01/2021 11:20
Moin. Große Brüste, und diese sind nun wirklich sehr groß,wirken doch einengend, beschwerlich, herunterziehend, wie
eine große Last.
Wenn man in einer sehr windigen Gegend wohnt, wird man
zumindest nicht zum Spielball der Naturgewalten, so wie einst
der Fliegende Robert. Ob das tröstet ?
Aber immer nur auf seine Brüste reduziert zu werden, im täg-
lichen Blickfang und Mimenspiel, im täglichen Kleidungspro-
zess, .... ist .... wie in einem Gefängnis zu sitzen und nie mehr
rauszukommen.
Kleines Kino, finde ich,
Neydhart
SandrA 22/01/2021 11:59
Die Freiheit, sich ab und an auch mal hängenzulassen................Zuzulassen.
Wunderschön und einfühlsam.
Viele liebe Grüße an dich!!! :-)
LG
Sandra
Karl R. H. 22/01/2021 9:54
mit viel Leichtigkeit ...servus
REN SEN 21/01/2021 8:36
Das ist so wunderbar schön.Über die Leichtigkeit frei zu sein.
Wie eine Aufforderung es einfach zu tun.
Toll!
M.Anderson 20/01/2021 19:33
feinstjoszwart 20/01/2021 18:28
Ist wieder ein Topper von dir...prima Licht, BewegungManfred Schneider 20/01/2021 17:35
Klasselg manfred
fotoGrafica 20/01/2021 16:54
beginnen zu schwebengruss wolfgang
Slinilo 20/01/2021 16:14
Wunderbar! HG NilsUli Isses -BildGESTALT- 20/01/2021 15:09
Ich liebe diese Einfachheit und dennoch enorme Aussagekraft... toll.verocain 20/01/2021 14:55
Bezaubernd !Andreas Beier Fotografie 20/01/2021 14:54
CoolHolger G. Mx 20/01/2021 14:49
GedankenreiseLiebe Grüße
Ralph Eckardt - Lichtraumstudios - 20/01/2021 14:32
Vielleicht ist es das?!Die Leichtigkeit, die einen beschwingt und über alles hinwegsehen lässt.
Die schönen Gedanken, die Verletzungen nicht übelnehmen.
Die Unbesorgtheit, dass nichts Schlimmes passieren wird.
Die Toleranz, die über allem wacht, damit das Gefühl des Freiseins nie verstummt.
Die schlechten Gedanken, die einfach im Keime erstickt werden.
Die Erkenntnis, dass sich alles irgendwie lösen lässt.
Der Wunsch anders sein zu können aber nicht zu müssen.
Die Möglichkeit, sich so zu fühlen wie man möchte.
Das Bewusstsein, das zu akzeptieren, was man hat.
Das Glück, alles zu teilen und die Entscheidung, mit wem.
Die Absicht, viel zu ändern, aber eben nicht alles.
Ich sehe in ihrem Sein, dass sie darüber nachdenken könnte . . . und ihre Bewegung scheint es zu unterstreichen . . .