„Freiheit für Jo”
„Jo” ist der Kurzname für einen der beiden im sogenannten Wasen-Prozess zu mehrjährigen Haftstrafen Verurteilten aus der linksgerichteten Antifa-Szene.
Ihnen wurde zur Last gelegt, im Mai 2020 aus einer größeren Gruppe heraus drei Personen angegriffen und teils lebensgefährlich verletzt zu haben, die zu einer rechtsgerichteten Arbeitnehmerorganisation gehörten und mutmaßlich zu einer Querdenker-Demonstration unterwegs waren.
Die Parole jedoch prangt weit entfernt aller dieser Schauplätze am Sockel einer Fußgängerbrücke bei Marbach am Neckar und lädt quasi dazu ein, über die Begriffe „Untergrundkultur” und „Pluralismus” nachzudenken.
Freiwillig, versteht sich!
Die einen werden gefeiert. Andere werden geduldet. Wieder andere bekämpft. Und einige bekämpfen sich gegenseitig bis aufs Blut …
Was muss, das muss???
n i n a 10/02/2022 17:50
lieber a.-j.o., da wirfst eine frage auf....:-Dobwohl.. eigentlich ist sie ganz leicht zu beantworten, jedenfalls meinem moralischen kompass nach. wer leute aus politischen gründen (oder eigentlich auch aus den meisten anderen gründen) verletzt, ob nun lebensgefährlich oder auch nicht, setzt sich selbst ins unrecht, disqualifiziert sich selbst als ernstzunehmendes mitglied einer demokratie und ist auch sonst ganz allgemein ein a....loch. so jemanden würde ich nicht frei lassen, und das sage ich, obwohl ich mich schon eher der linken, als der rechten seite verbunden sehe.