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Nicole Frischlich


Premium (Basic), Krummhörn

Freiheit

Freiheit

Schon lange bin ich nicht mehr gerannt
oder hab im Rücken gar das Böse erkannt.
Schon lange fühle ich die sanfte Stille
Das Wort der Rache, fordert nicht länger mein Wille.
Schon lange habe ich die Fesseln vergraben
und erinnere mich nicht länger an solch´ tiefe Narben.
Schon lange habe ich nicht in salzigen Tränen gesessen
sondern las die Bücher der neuen Interessen.

Freiheit,
Deine Farbe spiegelt so rein und klar!
Du trägst mich in die Richtung,
wo ich zuvor noch niemals war.
Freiheit,
Du spielst mir süße Lieder.
Lieg ich abends im beginnenden Schlaf
flüstert zu mir das sanfte Wissen:
"Morgen sehen wir uns wieder!

Und nicht nur morgen
oder am übernächsten Tag!

Friedvolle Freiheit, Du nahmst mich an die Hand
nun marschieren wir zusammen in das unbekannte Land.
Nicht alleine,
es sind nicht nur meine Schritte
auch Deine
gemeinsam sitzen wir nun im mächtigen Licht der Mitte!
´

( 10.10.2012 - Ein bedeutender Tag -

Der Durst des Täters, so plötzlich gestillt.
Nicht länger wird der Schatten im Hinterhalt Wache stehen
und mir das Licht der Sonne entgehen.)

nifri

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