Froschkonzert photo et image | tiere, wildlife, amphibien & reptilien Images fotocommunity
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Der bläst seine Backen ja richtig auf. Die Frösche in meinem Garten sind zwar sehr aktiv im Frühling, aber man hört sie nicht. Toll erwischt.
LG Ingeborg
...Ja Inge, wir beide, mein Bruder und ich,
waren schon ganz "feine Früchtchen", die
es oftmals "faustdick hinter den Ohren"
hatten und ständig irgendeinen Unsinn an-
stellten; so dass wir des öfteren irgend je-
mandem einen mehr oder weniger derben
Streich spielten, wenn uns mal wieder "der
Hafer stach" oder mit anderen Worten um-
schrieben, uns ganz einfach die pure Lange-
weile plagte.
Ich weise auch noch darauf hin, dass ich
unter den selbst gestalteten, verlinkten
Bildern aus meiner Kinderzeit der fünf-
ziger Jahre diese:
"Massen-Frosch-Atacke" auf meine
Schwester, als "Froschperspektive",
in vierzig Versen aufgeschrieben habe.
...Alle Frösche mussten wir übrigens noch
am selben Abend im Keller wieder einfan-
gen und zu dem Weiher zurückbringen...
auch wenn uns das breitbeinige Laufen
doch etwas schwerfiel...
...doch haben wir dort sogleich erst
mal unsere glühendheiß geschwoll-
enen Hinterteile ausgiebig gekühlt...
...und d a s war fast so schön, als
ob "Weihnachten u n d Ostern
auf einen Tag fallen"! :-)))
D o c h .... jedesmal wenn i c h Frösche oder
auch Kröten sehe, fällt mir dazu stets ein ziem-
lich gemeiner Bubenstreich ein, den mein Bru-
der und ich - damals sechs und sieben Jahre alt -
einst unserer kleineren, vierjährigen Schwester
im Sommer 1954 spielten...
Poetisch kurz und bündig auf den Punkt gebracht:
Für's Schwesterlein gab's mittags Frösche,
dazu noch einen Riesenschock;
und abends für die Brüder Dresche
fest hinten drauf mit dem Rohrstock.
Und d a s passierte folgendermaßen:
Mein Bruder und ich schlichen uns da-
mals in unseren ersten Sommerferien
an einem frühen Morgen mit unseren
leeren Schulranzen zu einem großen
Weiher und fingen dort einige Dutzend
Frösche.
Zu Hause lockte ich unsere vierjährige
Schwester in den Keller, sperrte sie dort
kurzerhand ein und mein Bruder schütte-
te dann alle gefangenen Frösche von
draußen durch das Kellerfenster über
sie aus.
Wir Buben amüsierten uns dann ganz köst-
lich, als wir nun erlebten, wie unsere kleine
Schwester voller Panik und Entsetzen hem-
mungslos schrie und in die Hose pinkelte...!
Und wie sie dort mit den Fröschen im Keller
um die Wette hüpfte!
Die Frösche quakten und unsere kleine Schwester
qiekte! Und so ging das abwechselnd hin und her!
Es war einfach ein Bild für die Götter!!!
Aber nicht, dass man denkt, ich würde unseren
Streich heute noch gutheißen, auch wenn’s da-
mals höchst amüsant war - zumindest bis zum
Abend.
Unsere Zwerchfelle haben unsere Bauchmus-
keln so stark strapaziert, dass wir sie noch nach
Tagen spürten - abgesehen von unseren Gesäß-
muskeln - deren nachträgliche Beschwerden aller-
dings nicht durch Lachanfälle unsererseits, son-
dern vielmehr durch Wutanfälle unserer Mutter
ihrerseits mit entsprechend schmerzhaften
und nachdrücklichen Konsequenzen - sprich:
Mama + Rohrstock = Schläge
- hervorgerufen wurden.
Zurück zum hüpfspringenden Quiek-Gequake.
Als unsere Mutter, durch das Geschrei ange-
lockt, hinterm Haus erschien, flüchteten wir
Schlingel natürlich schleunigst in den nahe-
gelegenen Wald.
Dadurch waren wir vorerst noch mal einer zu
erwartenden Erziehungsmaßnahme seitens
unserer Mutter entgangen. Was aber logisch-
erweise halt nur solange dauerte, wie wir dem
Haus fernblieben.
Doch spätestens bei Einbruch der Dunkelheit
sahen wir uns wohl oder übel veranlasst - schon
etwas reumütig, aber auch ein wenig zerknirscht
über uns selbst und unseren Unsinn - den wir mal
wieder verzapft hatten - nach Hause zu schleichen.
Und das mit zunehmend weichen Knien und einem
mulmigem Gefühl im Bauch...
Denn wir konnten uns ja s e h r lebhaft ausmalen, dass
uns Mama mit ihrem verflixt biegsamen Rohrstock wohl
schon sehnsüchtig erwarten würde - natürlich zum Leid-
wesen für unsere d a n n schmerzzuckenden Hinterteile.
A u B a c k e ! ! ! Endlich zu Hause angekommen, gab's
dann aber wirklich ein s e h r ausführliches gemeinsames
"Rohrstock-Tänzchen" mit Mama im "Dreivierteltakt" in
der Waschküche auf unsere zuerst strammgezogenen Ho-
senböden und danach auf unsere entblößten Allerwertesten!
Und wir spielten lautstark jammernd die entsprechende
Begleitmusik dazu...Und die Engelchen im Himmel hör-
ten wir auch noch singen! Natürlich stimmte auch Groß-
vaters Schäferhund wieder prompt in unser jaulendes Ge-
heule mit ein. Das tat er nämlich immer, wenn man uns
mit dem Rohrstock das blanke Fell gerbte.
Zwar sind die wohlverdienten Rohrstock-
striemen auf unseren Kehrseiten natürlich
längst verblasst, - mein Bruder hat sich lei-
der 1999 sogar ganz und gar "aus dem - ir-
dischen - Staub gemacht", doch hat unsere
Schwester die damals erworbene Froschpho-
bie bis zum heutigen Tag behalten, obwohl
sie ansonsten - ebenso wie ich auch - grund-
sätzlich a l l e Tiere liebt.
Doch trägt sie uns den damals begangenen
Streich schon lange nicht mehr nach, obwohl
mein Bruder und ich es doch tatsächlich - noch
im gleichen Jahr - fertigbrachten, ihren rechten
Zeigefinger auf Mamas Nähmaschine festzunähen!
Aber eine Nähmaschinenphobie bekam
sie glücklicherweise nicht, doch bei ih-
ren Brüdern ließ sich natürlich eine wei-
tere, s e h r einfühlsame Belehrung nicht
vermeiden.
Entsprechend dem Lehrsatz:
"Was du nicht willst, dass man dir
tu, das füg auch keinem andern zu".
...diese gute Bild-Präsentation ist farblich in äusserst beeindruckender Art gehalten. Was sich an Unterscheidungen in der Natur anbietet, gilt es immer wieder neu zu entdecken. Das Auge muss wachsam bleiben und schon entdeckt man Situationen, wobei sich ungewohnte Farbkombinationen darzustellen vermögen.
Einen weiterhin sonnigen Sonntag.
LG Martin
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Trautel R. 18/08/2016 17:53
perfekt erwischt, ein hingucker wie der eine frosch seine backen aufbläst.eine gute gestaltung dieser collage.lg trautel
† Ingeborg K 28/01/2010 10:45
Der bläst seine Backen ja richtig auf. Die Frösche in meinem Garten sind zwar sehr aktiv im Frühling, aber man hört sie nicht. Toll erwischt.LG Ingeborg
Helmut - Winkel 10/01/2010 13:43
...Ja Inge, wir beide, mein Bruder und ich,
waren schon ganz "feine Früchtchen", die
es oftmals "faustdick hinter den Ohren"
hatten und ständig irgendeinen Unsinn an-
stellten; so dass wir des öfteren irgend je-
mandem einen mehr oder weniger derben
Streich spielten, wenn uns mal wieder "der
Hafer stach" oder mit anderen Worten um-
schrieben, uns ganz einfach die pure Lange-
weile plagte.
Ich weise auch noch darauf hin, dass ich
unter den selbst gestalteten, verlinkten
Bildern aus meiner Kinderzeit der fünf-
ziger Jahre diese:
"Massen-Frosch-Atacke" auf meine
Schwester, als "Froschperspektive",
in vierzig Versen aufgeschrieben habe.
...Alle Frösche mussten wir übrigens noch
am selben Abend im Keller wieder einfan-
gen und zu dem Weiher zurückbringen...
auch wenn uns das breitbeinige Laufen
doch etwas schwerfiel...
...doch haben wir dort sogleich erst
mal unsere glühendheiß geschwoll-
enen Hinterteile ausgiebig gekühlt...
...und d a s war fast so schön, als
ob "Weihnachten u n d Ostern
auf einen Tag fallen"! :-)))
LG Helmut
Helmut - Winkel 10/01/2010 12:53
D o c h .... jedesmal wenn i c h Frösche oder
auch Kröten sehe, fällt mir dazu stets ein ziem-
lich gemeiner Bubenstreich ein, den mein Bru-
der und ich - damals sechs und sieben Jahre alt -
einst unserer kleineren, vierjährigen Schwester
im Sommer 1954 spielten...
Poetisch kurz und bündig auf den Punkt gebracht:
Für's Schwesterlein gab's mittags Frösche,
dazu noch einen Riesenschock;
und abends für die Brüder Dresche
fest hinten drauf mit dem Rohrstock.
Und d a s passierte folgendermaßen:
Mein Bruder und ich schlichen uns da-
mals in unseren ersten Sommerferien
an einem frühen Morgen mit unseren
leeren Schulranzen zu einem großen
Weiher und fingen dort einige Dutzend
Frösche.
Zu Hause lockte ich unsere vierjährige
Schwester in den Keller, sperrte sie dort
kurzerhand ein und mein Bruder schütte-
te dann alle gefangenen Frösche von
draußen durch das Kellerfenster über
sie aus.
Wir Buben amüsierten uns dann ganz köst-
lich, als wir nun erlebten, wie unsere kleine
Schwester voller Panik und Entsetzen hem-
mungslos schrie und in die Hose pinkelte...!
Und wie sie dort mit den Fröschen im Keller
um die Wette hüpfte!
Die Frösche quakten und unsere kleine Schwester
qiekte! Und so ging das abwechselnd hin und her!
Es war einfach ein Bild für die Götter!!!
Aber nicht, dass man denkt, ich würde unseren
Streich heute noch gutheißen, auch wenn’s da-
mals höchst amüsant war - zumindest bis zum
Abend.
Unsere Zwerchfelle haben unsere Bauchmus-
keln so stark strapaziert, dass wir sie noch nach
Tagen spürten - abgesehen von unseren Gesäß-
muskeln - deren nachträgliche Beschwerden aller-
dings nicht durch Lachanfälle unsererseits, son-
dern vielmehr durch Wutanfälle unserer Mutter
ihrerseits mit entsprechend schmerzhaften
und nachdrücklichen Konsequenzen - sprich:
Mama + Rohrstock = Schläge
- hervorgerufen wurden.
Zurück zum hüpfspringenden Quiek-Gequake.
Als unsere Mutter, durch das Geschrei ange-
lockt, hinterm Haus erschien, flüchteten wir
Schlingel natürlich schleunigst in den nahe-
gelegenen Wald.
Dadurch waren wir vorerst noch mal einer zu
erwartenden Erziehungsmaßnahme seitens
unserer Mutter entgangen. Was aber logisch-
erweise halt nur solange dauerte, wie wir dem
Haus fernblieben.
Doch spätestens bei Einbruch der Dunkelheit
sahen wir uns wohl oder übel veranlasst - schon
etwas reumütig, aber auch ein wenig zerknirscht
über uns selbst und unseren Unsinn - den wir mal
wieder verzapft hatten - nach Hause zu schleichen.
Und das mit zunehmend weichen Knien und einem
mulmigem Gefühl im Bauch...
Denn wir konnten uns ja s e h r lebhaft ausmalen, dass
uns Mama mit ihrem verflixt biegsamen Rohrstock wohl
schon sehnsüchtig erwarten würde - natürlich zum Leid-
wesen für unsere d a n n schmerzzuckenden Hinterteile.
A u B a c k e ! ! ! Endlich zu Hause angekommen, gab's
dann aber wirklich ein s e h r ausführliches gemeinsames
"Rohrstock-Tänzchen" mit Mama im "Dreivierteltakt" in
der Waschküche auf unsere zuerst strammgezogenen Ho-
senböden und danach auf unsere entblößten Allerwertesten!
Und wir spielten lautstark jammernd die entsprechende
Begleitmusik dazu...Und die Engelchen im Himmel hör-
ten wir auch noch singen! Natürlich stimmte auch Groß-
vaters Schäferhund wieder prompt in unser jaulendes Ge-
heule mit ein. Das tat er nämlich immer, wenn man uns
mit dem Rohrstock das blanke Fell gerbte.
Zwar sind die wohlverdienten Rohrstock-
striemen auf unseren Kehrseiten natürlich
längst verblasst, - mein Bruder hat sich lei-
der 1999 sogar ganz und gar "aus dem - ir-
dischen - Staub gemacht", doch hat unsere
Schwester die damals erworbene Froschpho-
bie bis zum heutigen Tag behalten, obwohl
sie ansonsten - ebenso wie ich auch - grund-
sätzlich a l l e Tiere liebt.
Doch trägt sie uns den damals begangenen
Streich schon lange nicht mehr nach, obwohl
mein Bruder und ich es doch tatsächlich - noch
im gleichen Jahr - fertigbrachten, ihren rechten
Zeigefinger auf Mamas Nähmaschine festzunähen!
Aber eine Nähmaschinenphobie bekam
sie glücklicherweise nicht, doch bei ih-
ren Brüdern ließ sich natürlich eine wei-
tere, s e h r einfühlsame Belehrung nicht
vermeiden.
Entsprechend dem Lehrsatz:
"Was du nicht willst, dass man dir
tu, das füg auch keinem andern zu".
Aber d a s ist eine andere Geschichte... (:-(o)
LG Helmut
Helmut - Winkel 10/01/2010 12:49
Du hast diesen wunderschön ge-
zeichneten Frosch - in Aktion -
hervorragend in Deiner Collage
„verewigt, liebe Inge. Bravo!!
LG Helmut
Trixi Schneider 04/07/2009 10:22
super hast du diesen froscherwischt!
ist mir leider auch noch nicht
gelungen ;-(
eine richtig tolle aufnahme.
lg trixi
Anja Rodekirchen 26/06/2009 21:50
das ist ja toll..und die Farben..klasse !!!
LG anja
wolfgang witteborg 19/06/2009 21:22
Klasse zusammengestellt.Prima Farben und Foto.
LG Wolfgang
Karl Heinz Rangs 16/06/2009 23:23
Kann mich hier nur anschließen. Die Farbgebung ist sehr interessant und erinnert an eine Malerei.LG
Karl Heinz
Manfred Greth 15/06/2009 11:45
Hallo Inge,ein Bild wie ein Gemälde, wunderschön von dir fotografiert.
Eine Aufnahme der Extraklasse.
LG Manfred
Martin Ki 14/06/2009 22:15
Klasse Aufnahme.Gefällt mir.
Gruß
Martin
Homa 14/06/2009 15:28
Da hattest Du richtiges Fotografenglück, den kleinen Quaker in Aktion, auf einem Seerosenblatt ablichten zu können gelingt nicht oft. LG HomaMartin Halter 14/06/2009 12:44
...diese gute Bild-Präsentation ist farblich in äusserst beeindruckender Art gehalten. Was sich an Unterscheidungen in der Natur anbietet, gilt es immer wieder neu zu entdecken. Das Auge muss wachsam bleiben und schon entdeckt man Situationen, wobei sich ungewohnte Farbkombinationen darzustellen vermögen.Einen weiterhin sonnigen Sonntag.
LG Martin
Anita-M 13/06/2009 13:02
Da ist Dir eine tolle Momentaufnahme gelungen !!!Schöne Farben gefällt mir gut.
LG Anita
Martina Sch. 13/06/2009 9:22
HA! - Coool!Klasse erwischt - man meint ihn beinahe hören zu können!
Super!
lg m.