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Bruno Frangi


Free Account, Bösingen

Froschperspektive

Wie versprochen eine weitere Aufnahme mit einem Weitwinkelobjektiv.

Etwas zur Technik: Eingesetzt wurde ein Weitwinkel 20mm, Blende 8, Polfilter, Stativ, silberner Aufheller für die Unterseite der Blätter.

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Commentaire 11

  • Dirk Frantzen 21/06/2002 21:46

    Bruno,
    das Bild ist wirklich genial. Zur Problematik der Digitalisierung kann ich Dir nur beipflichten. Das ist eine echte Herausforderung. Auch ich habe lange gebraucht, bis ich mit den Ergebnissen einigermaßen zufrieden war - ganz bin ich es aber bis heute nicht. Auch ich benutze einen A3-Drucker. Aber ich habe gerade die Möglichkeit, drei Bilder in A2 geplottet zu bekommen. Bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis.
    Viele Grüße
    Dirk
  • Michael Hoegler 21/06/2002 21:04

    @Joao Carlos Espinho
    :-)
    Michael
  • João Carlos Espinho 21/06/2002 15:55

    Sehr farbig - schön!
  • Stefan Rohloff 21/06/2002 12:41

    Lieber Bruno,
    deine Anmerkungen zum Scannen und zur Bildbearbeitung sind für mich sehr interessant. Schon öfter habe ich gerätselt, wie du so enorm gute Scans deiner Dias bekommst.
    Ich besitze selbst keinen Scanner, sondern scanne mit dem Diascanner aus dem Fotoclub. Auch habe ich kaum Erfahrung mit Photoshop, sondern bin eher froh, überhaupt einen Weg gefunden zu habe, um meine Bilder hier in der fc zeigen zu können.
    Allerdings spiele ich auch mit dem Gedanken, wie du es nennst, "die Sache selbst in die Hand zu nehmen" und mich richtig einzuarbeiten. Das heißt aber Scanner kaufen, neuen Computer kaufen ... Deshalb zögere ich, weil ich nicht so recht weiß, ob sich das lohnen wird.
    Deshalb meine (vermutlich schwierige) Frage: Wenn man so wie ich, nur einscannt (mit Minolta, 2800 dpi) und kaum bearbeitet, liegt die eigene Unzufriedenkeit mit dem Ergebnis dann eher am Scanner oder an der mangelnden Bearbeitung? Würde es sich für mich also eher lohnen viel Geld in einen (welchen?) guten Scanner zu investieren oder viel Zeit in Photoshop zu investieren?
    Bin gespannt auf deinen Rat!

    Liebe Grüße von Stefan
  • Bruno Frangi 20/06/2002 22:39

    Hallo Chris
    Diese Möglichkeiten bietet Photoshop in Hülle und Fülle (Ebenen und Füllmethoden). Damit erreichst du das selbe wie in einem Labor. Zusätzlich sind Spezialfilter in Photoshop die es dir erlauben die Schatten aufzuhellen und Strukturen herauszuarbeiten.
    Gruss Bruno
  • Chris Waikiki 20/06/2002 21:38

    Neulich hab ich einen Kurs über astronomische CCD-Fotografie besucht. Da wurde auch was von BIAS-Bildern usw. gesprochen. Der Vortragende erklärte uns, daß vor der eigentlichen Belichtung ein paar Referenzbilder gemacht werden, die man dann dazu verwendet, um die echten Aufnahmen noch einmal mit diesen BIAS-Bildern gegenzurechnen, um so zu einem gleichmäßig belichteten Bild zu kommen.

    So ähnlich könnt ich mir die Problematik auch beim Einscannen vorstellen. Der Scanner liefert ein bestimmtes Muster, das man dann auf dem eingestcannten DIA wiedererkennen kann. Beim Einscannen einer schwarzen Fläche müßte man quasi auch ein so ein Referenzbild zum Gegenrechnen bekommen. Wie das allerdings in der Praxis genau gegengerechnet wird, damit muß ich passen.

    Dies nur zur Info.

    Zu welcher Lösung bist du gekommen, Bruno?

    lg Chris
  • Bruno Frangi 20/06/2002 16:51

    @Günter
    @Erwin

    Warum bin ich eigentlich auf Digitalen umgestiegen ?

    Seit Jahren fotografiere mit Diafilmen. Zu meinem 50. Geburtstag habe ich zum ersten Mal eine Ausstellung organisiert. Die Vergrösserungen ab dem Originaldia haben mich nie vollständig überzeugt. Trotz mehrmaliger Rücksendung und Profiabzügen (teuer) war die Qualität nie überzeugend. Auf Grund dieser Tatsache habe ich mich dann entschieden alles selbst in die Hand zu nehmen. Ich habe einen Dia-Scanner, einen A3-Photofarbdrucker und den Photoshop angeschafft. Voller Energie ging ich dahinter. Die Ernüchterung folgte nach knapp einem Monat. So einfach wie ich mir das vorgestellt hatte ist es nicht. Kein Meister fällt vom Himmel, leider !

    Im nächsten Schritt wurden alle verfügbaren Bücher über Photoshop gekauft und gelesen. Danach war ich nicht viel weiter. Denn über die Photooptimierung steht in den meisten Büchern fast bis gar nichts. Also hiess die neue Herausforderung üben, üben und nochmals üben. Was mir dabei half ist die Tatsache, dass ich ein Dia vor mir hatte und ich war bestrebt genau das Dia auf dem Bildschirm abzubilden. Nach zwei Jahren habe ich mir nun die notwendige Technik erarbeitet, die mir erlaubt Abzüge in A3-Format auszudrucken bei denen wenige Personen erkennen, dass sie aus einem einfachen Tintenstrahler kommen.

    Natürlich lerne ich auch heute noch bei jedem Bild dazu. Bilder mit hohem Kontrastumfang wie mein Bild gehört zu den schwierigeren Bildern, da ich ja Zeichnung in den Schatten sowie in den Lichtern haben will. Das Bild sieht zwar einfach aus ist es aber nicht. Warum ? Blau ist die Komplementärfarbe von Gelb. Verändere ich das Gelb leidet das Blau darunter und umgekehrt. Gute Grundkenntnisse der Farbenlehre und der Farbräume sind meiner Meinung nach unerlässlich.

    Wenn ihr noch Fragen habt, meldet euch. Ich gebe euch gerne Antwort.
    Gruss Bruno

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  • Erwin Gross 20/06/2002 10:43

    Jo Günter, das würde mich auch interessieren, da ich mich aufgrund der überragenden Ergebnisse, die ich u.a. von Bruno hier in der FC sehe, tatsächlich mit dem Gedanken beschäftige von Digital auf Analog umzusteigen bzw einzusteigen.
    Gruß Erwin.
  • Günter Lange 20/06/2002 7:57

    Ein relativ einfaches und häufig vorkommendes Motiv überragend gut auf's Foto gebracht. Ich wüsste nicht, was es hier zu verbessern gäbe. Ich muss mich nur immer wieder wundern, wie man analoges Bildmaterial (Dia) so genial digitalisieren kann. Hier kann man absolut keinen Unterschied zur Digitlfotgrafie erkennen.

    Grüße Günter
  • Michael Hoegler 19/06/2002 23:05

    Bei allem Respekt: aber dieses Bild ist mir einfach zu farbig.
    Gruß
    Michael
  • Bruno Frangi 19/06/2002 21:32

    @Ilse
    Ich habe einen ganz normalen Sensia II eingesetzt. Der Polfilter bringt die Knalligkeit/Sättigung.
    Liebe Grüsse Bruno