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Früher wurde durch die römische Wasserleitung Köln versorgt.

Früher wurde durch die römische Wasserleitung Köln versorgt.

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Andreas E.S.


Premium (World), Nord-Eifel

Früher wurde durch die römische Wasserleitung Köln versorgt.

Wie Dazumal
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Eines der größten technischen Wunder im Rheinland aus der Römerzeit war die Wasserleitung aus der Eifel nach Köln. Für die 87,2 km Entfernung stand nur ein Höhenunterschied von 300 m zur Verfügung, sodass es eine technische Meisterleistung war, dieses geringe Gefälle auf dieser großen Entfernung auszunutzen. Die Römer schafften damit 20 000 Liter bestes Trinkwasser pro Tag nach Köln. Das gezeigte Stück des gedeckten Kanals steht bei Mechernich-Breitenbenden. Man sieht deutlich, dass sich an den Seiten Kalk abgesetzt hat. Dieser Eifelmarmor wurde sehr gerne verwendet, so sind in der Stiftskirche von Bad Münstereifel Säulen aus diesem Sinter verbaut worden. Das Material wurde sogar bis Dänemark gebracht und fand im Dom von Roskilde Verwendung.

Heute führt ein Römerkanal-Wanderweg an dem ehemaligen Verlauf entlang.

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