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Frühling in Marienburg

Frühling in Marienburg

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anne47


Premium (World), Köln

Frühling in Marienburg

Der Kölner Unternehmer Ernst Leybold soll vermutlich im Jahr 1867 bei einem Spaziergang auf die Marienburg und ihre Umgebung aufmerksam geworden sein. Er erwarb zusammen mit dem Leipziger Kommerzienrat Adolph Davignon im Februar 1868 ein rund 60 Hektar großes Areal (20 Morgen Park und 240 Morgen Felder) mit Herrenhaus und dem Gutshof Marienburg.
Die Bebauung Marienburgs begann ab etwa 1895 und war im Wesentlichen gegen 1925 abgeschlossen. Damit lässt sich über einen Zeitraum von etwa 30 Jahren an einer Vielzahl palastartiger Gebäude die Entwicklung der Architektur vom ausgehenden Historismus über den Jugendstil, dem Expressionismus bis hin zur Moderne verfolgen. Die Villengegend Marienburgs ist bis heute ein durch prachtvolle Bauten der Jahrhundertwende geprägtes Wohngebiet mit ausgedehnten Gärten, Alleen und Parks. Die Marienburger Villen sind zudem stets als Gesamtkunstwerk aufgefasst worden, denn eine Einbettung in eine große Gartenanlage, Wandmalereien im Inneren und häufig mit einem für das Haus individuell entworfenen Mobiliar gehörten zum Ambiente.

https://de.wikipedia.org/wiki/Villenkolonie_K%C3%B6ln-Marienburg

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