Frühlingsglaube
Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht,
sie säuseln und wehen Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
man weiß nicht, was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden!
Ludwig Uhland (1787 - 1862)
deutscher Lyriker & Germanist,
Mitglied des Paulsparlaments,
Frankfurt/Main - nur 20 km zum:
Taunus-Feldberg, gipfelnah
Altschneeabgesang
20. April 2017
12 Uhr 26
5° C
Vigur 23/04/2017 13:11
Lenz lag schon in der Luft,doch wolltst du nach ihm greifen,
so ist er gleich verpufft
und mußt' dem bockig Winter weichen
(apricotfarbene Stimmung gefällt mir,
klingt lecker...)
suricata 23/04/2017 12:55
*Schnatter*... Ich hoffe doch sehr, dass die leicht apricotfarbene Stimmung Deines "Frühlingsbildes" ein Vorbote für den korrekten Frühling ist :)