Silke Haaf


Premium (Basic), Berlin

Funkturm in Berlin

Anleitung zum Betrachten von Kreuzblick-3D-Bildern
Anleitung zum Betrachten von Kreuzblick-3D-Bildern
Ro Land


Basisstudie als Vorbereitung auf eine DRI-Aufnahme bei Nacht

Wieviel Meter waren das wohl bei ca. 1000 m Entfernung??? Brennweite 105mm



=;-)

Commentaire 25

  • Silke Haaf 27/08/2004 23:01

    Der Kreuzblick war für mich auch eine großer Schritt in die schnelle und unabhängige Betrachtung auch größerer Fotos, ob hier auf dem Bildschirm, als Papierabzüge oder auch auf meinen Filmstreifen der Stereokamera, da ja auf diesen das rechte Halbbild immer zuerst abgebildet ist.
    Ich rahme wirklich nur noch die besten Diapaare, um den Genuß im beleuchteten Diabetrachter mit achromatischen Linsen zu haben.
    Nur eine geplante Diaprojektion wird mich noch dazu bringen eine Reihe von Dias zu rahmen.

    Kreuzblick ist schon eine Supersache.

    Und um Deine variable Basis beneide ich Dich natürlich heftig, Roland...;-)
    Freu mich schon drauf, die Gespanne von Dir und Hubert zu begutachten!!
    Gruß von Silke
  • Ro Land 27/08/2004 16:21

    Die Stereosektion der fc kann man sicherlich nicht mit der DGS oder dem RBC vergleichen.
    Mehr oder weniger "aus der Not gebohren" haben sich hier die hilfsmittelfreien Betrachtungsmethoden Kreuz- und Parallelblick durchgesetzt. Auch ich wurde durch ein Kreuzblickbild neugierig gemacht und konnte den Kreuzblick glücklicherweise nach etwa 5 Minuten herumprobieren ...

    Das ist für mich das Geheimnis des Erfolges dieser Sektion hier: Dadurch dass niemand zwingend zum Betrachten ein externes Hilfsmittel wie Anaglyphenbrille, Lorgnette o. Ä. für den Stereogenuss benötigt, ist das hier ausgestellte Bildgut zum Großteil "Stereos for everybody" ... Auch die Erstellung durch die "Chacha"-Methode ist denkbar einfach und für jedermann der eine Kamera besitzt problemlos sofort (!) möglich. Man merkt das deutlich an der stetig wachsenden Schar an Sterotypen ...

    Wenn man sich zum Betrachten erst eine Anaglyphenbrille besorgen muss, dann sind die meisten der user hier schon zu faul oder zu bequem ... ;-)
    Aus diesem Grund verschenke und verschicke ich gerne auch öfters Brillen. Viele Neugierige kamen so erst in den Genuss zumindest der Anaglyphen ...

    Trotzdem ist (für mich persönlich) der Kreuzblick im Grunde das Nonplusultra ...
    Ich will prinzipiell nicht zurück in die analoge Fotografie - auch wenn die Projektionen sicherlich die absolute Erfüllung eines jeden Stereo-Fans sind ...
    Die Vorteile der digitalen Fotografie und Bearbeitung überwiegen bei mir dramatisch ... Ganz zu schweigen von der variablen Basis meiner Digi-Doppelkamera ... Die lässt mich die teilweise leicht asynchronen Aufnahmen schnell verschmerzen ... :-)
  • Tobias Nackerlbatzl 26/08/2004 21:50

    Na ja, wie gesagt, einer der älteren Herren beim RBC reagiert bei Akt-Stereobildpaaren etwas peinlich... ;-)
  • Peter Schnehagen 26/08/2004 20:50

    Tobias, so ganz pauschal läßt sich das nicht sagen, hab da keine Statistik. Da die meisteBildbände, Bücher jeoch parallel abdrucken mit beigelegter Lorgnette, üben wohl die meisten den Parallelblick. Auch unsere Dias sind halt links-rechts für den Parallelblick gerahmt.
    Wie, peinlich-schlüpfrig? Insider?

    Gruß Peter
  • Tobias Nackerlbatzl 26/08/2004 17:47

    Und erst der Typ mit den peinlich-schlüpfrigen Kommentaren beim RBC...*lol*
  • Silke Haaf 26/08/2004 14:38

    Beim RBC können schon einige den Parallelblick oder auch den Kreuzblick, verbreiteter sind aber Hilfmittel wie Lorgnetten oder andere Papierbildbetrachter.
    Es wurden auch schon einige Papierbildstereos mitgebracht, diese sind aber nur von Einzelpersonen zu betrachten und können nur herumgereicht werden.
    Wenn man einem größeren Publikum gleichzeitig Bilder zeigen möchte, bleibt eigentlich nur die Projektion.
    Jeder einzelne arbeitet sicher mit verschiedenen Techniken, auch teilweise mit Anaglyphen.

    Danke, Martin und Hubert für den Steff...freu...vielleicht findet sich ja noch einer..???

    Hubert, der Scheinfensterkonflikt ist aber doch nicht wirklich einer, oder? Der Turm liegt unten doch komplett hinter dem Scheinfester, nur durch den von mir erstmals ausprobierten Rahmen wirkt es unten etwas abgeschnitten. Vielleicht hätte ich den Rahmen ganz außen noch etwas besser begrenzen sollen mit einer undurchsichtigen Linie zum FC-Grau...?
    Gruß von Silke
  • Hubert Becker 26/08/2004 14:12

    Also in der Berliner DGS-Gruppe hatten die alle Lorgnetten.
  • Tobias Nackerlbatzl 26/08/2004 13:31

    Schockierend finde ich auch, daß kaum jemand beim RBC den Parallel-, geschweige denn den Kreuzblick kann... Wie ist denn das beim DGS so (mal ganz pauschal)?
  • Peter Schnehagen 26/08/2004 9:31

    Auch wenn die Diskussion vielleicht nicht hier zum Bild gehört, möchte ich gerne auf Tobis und Huberts Bemerkungen eingehen:

    In der Berliner DGS-Gruppe wurde damals - wie in vielen anderen auch - leider recht wenig für jungen Nachwuchs gesorgt. Und ob eine Gruppe jung und frisch (oder piefig) wirkt, liegt an der Athmosphäre, die der Veranstalter schaffen kann und will.
    Recht hast Du, Hubert! Es liegt auch in der Verantwortung des Leiters einer regionalen Gruppe, sich um Neulinge zu kümmern und Bereitschaft zu zeigen, daß man "unter die Arme greifen" möchte. Das ist leider nicht in jede DGS-Reginaolgruppe so :-(

    Ich kenne die Altersstruktur der damaligen Berliner DGS-Gruppe (und viele Mitglieder persönlich) nur zu gut, der Nachwuchs fehlt wirklich. Aber wenn sich die jungen abschrecken lassen (so wie Ihr offenbar) und nicht mitmachen, wird der Altersdurchschitt nicht gesenkt.

    War bei uns in Hamburg vor 12 Jahren ähnlich. Ich hab mich dann engagiert und das aufgebaut, was ich als Einsteiger vermisst hatte. Nach und nach kamen neue Gesichter... Heute ist die Altersstruktur recht durchwachsen; auch die jüngeren fühlen sich bei uns sehr wohl.

    Insgesamt verfolgt die DGS natürlich bereits seit geraumer Zeit die digitale Stereofotografie und -projektion. Nur die Technik ist noch nicht so weit, daß die Qualität eines Beamer-Stereos mit einem projezierten Dias mithalten kann. Aber es ist auf diesem Gebiet viel in Bewegung, wie es z.B. die DGS-Ulm mit kürzlich durchgeführten Beamer-Tests beweist.

    In unserer Vereinszeitschrift stereo-journal gibt es regelmäßig fachkundige Schwerpunkt-Artikel zur digitalen Stereofotografie, u.a. auch zur Kopplung von Kameras. (Wer ein Probeheft möchte, kann ja mal mit mir Kontakt aufnehmen.)

    liebe Grüße nach Berlin!
    Peter
  • Engelbert Mecke 25/08/2004 22:43

    Danke....Silke, für die Parallelblickversion, kommt wesentlich besser als die DepthCharge-Umwandlung.

    Gruss der Engelbert
  • Hubert Becker 25/08/2004 21:12

    Dit wurde ja ma Zeit, dit der Lulatsch hier stereomäßisch zur Jeltung kommt. Gut gemacht, Silke!
    Der Scheinfenster Award - Teil 1 (Geschlossen!!!)
    Der Scheinfenster Award - Teil 1 (Geschlossen!!!)
    Ro Land
    (So'n klein bisschen schade finde ich ihn aber schon, den diskreten Scheinfensterkonflikt ;-)) Aber gute Plastizität der filigranen Gerüstkonstruktion! Übrigens finde ich es mit dem hohen Format sehr witzisch. Das Scrollen stört mich hier überhaupt nicht, da das Objekt ja die einzige Richtung vorgibt.
    Ach ich finde die Diskussionen herrlich! Ich kann richtig was lernen *freu*
    Als ich seinerzeit noch in der damals geteilten Stadt weilte, habe ich einige Treffen der Berliner DGS-Gruppe besucht. (Jibt's eijentlisch noch olle Peter Kosmowski??? Wer immer ihn sieht möge ihn von mir grüßen) Tobi's Eindruck kann ich tatsächlich bestätigen. Die Treffen wirkten etwas *knöchern*. Das ganze wurde immer mit sehr viel Ernsthaftigkeit betrieben, Humor und Lässigkeit kam ein wenig zu kurz. Die Materie kam mir meilenweit zu hoch für mein Durchschnittsgehirn vor. Ich lauschte oft gebannt dem Fachchinesisch, beäugte fast ungläubig die fantastischen Dias und sank vor Ehrfurcht geradezu in den Boden. Leider gab es da keinen, der mir unerfahrenem Neuling mal mentorenhaft unter die Arme griff :-(

    Gruß
    Hubert
  • Tobias Nackerlbatzl 25/08/2004 15:22

    So schön die Projektionen bei den Treffen auch sind, ich als junger Mensch finde die Stereotreffen immer etwas "piefig"... Das liegt sicherlich daran, daß fast ausschließlich ältere Fotographen die "klassische" Stereofotographie betreiben, also mit analogen Kameras. Wenigstens hat der RBC hier in Berlin einen recht jungen Vorsitzenden, der auch der digitalen Technik gegenüber nicht unaufgeschlossen zu sein scheint. Die digitale Stereofotographie wird meiner Meinung nach zu sehr von den Stereovereinigungen vernachlässigt, meist läuft es "nur" auf Projektionen hinaus.
  • Silke Haaf 25/08/2004 14:52

    Alle passiven DGS Mitglieder in Berlin und natürlich auch alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen jeden zweiten Dienstag im Monat zum Raumbildclub Berlin e.V. zu kommen. Das Treffen mit Diavortrag findet gegen 19 Uhr im Museum Europäischer Kulturen, Im Winkel 6-8, 14195 Berlin, statt.

    Peter, ja, nach Hamburg, zu einem Eurer Treffen würde ich auch gern mal kommen.
    Ich habe gehört, Ihr gehört zu den Aktiveren in der DGS.

    Zu den Basisüberlegungen, der Einsatz bestimmt tatsächlich die Entscheidung, welche Basis geeignet ist.
    Gruß von Silke
  • Peter Schnehagen 25/08/2004 14:20

    Es gibt in Berlin nur noch passive DGS-Mitglieder, schade eigentlich. Aber da kann man ja was dran ändern, ich kenne hier bereits zwei Berliner ... ;-)

    Übrigens:
    so weit ist es doch nicht von Berlin nach Hamburg...?

    LG Peter
  • Tobias Nackerlbatzl 25/08/2004 13:34

    Tja, leider gibt's wegen interner Quärelen ja keine richtige DGS-Gruppierung in Berlin, aber den Raumbildclub, auf den Silke mich auch zweimal mitgenommen hat. Solche Projektionen sind schon toll!