Retour à la liste
Gabunviper - mancher hat sie zum Fressen gern (+Tier Info)

Gabunviper - mancher hat sie zum Fressen gern (+Tier Info)

657 4

Carl-Peter Herbolzheimer


Premium (World), Fürth in Bayern

Gabunviper - mancher hat sie zum Fressen gern (+Tier Info)

Interessanter Auszug aus Wikipedia:
In einigen Teilen ihres Verbreitungsgebietes stellt die Gabunviper als Fleischlieferant eine willkommene Jagdbeute dar. Sie wird im Regelfall mit bloßen Händen gefangen und am Schwanz hängend lebend getragen, da sie sich nur selten wehrt. Vor allem in Uganda gilt die Gabunviper als Delikatesse, sie wird dort vor allem in einer Suppe gegessen. Eine medizinische Nutzung des Schlangengifts ist bislang nicht bekannt.
Die kulturgeschichtliche Bedeutung der Gabunviper ist von der anderer Schlangen in ihrem Verbreitungsgebiet nicht zu trennen. Obwohl Schlangen sehr häufig in afrikanischen Märchen und Geschichten auftauchen, ist es kaum möglich, diese einzelnen Arten zuzuordnen.
Der englische Afrikaforscher Henry Hamilton Johnston beschrieb die in Uganda lebende Gabunviper 1902 in seinem zweibändigen Werk The Uganda Protectorate:
Die grausame Viper kommt in Uganda sehr häufig vor, und ihre Bisse führen vermutlich schneller und unausweichlicher zum Tode als die irgendeiner anderen Giftschlange. Dennoch handelt es sich, soweit ich erfahren habe, nicht um eine aggressiv-bösartige Kreatur, und sie ist so schwerfällig, dass das Tier von mir einige Zeit mit wenig Bedenken in Gefangenschaft gehalten wurde. Gelegentlich gelang es ihr zu entkommen, ließ sich dann aber von einem schwarzen Diener ohne einen Versuch, ihn zu beißen, aufnehmen und zurückbringen. Die Färbung dieser Puffotter ist wahrscheinlich lebhafter und schöner als bei jeder anderen Schlange. Sie ist wie ein Teppichmuster aus wechselndem schwarz, grünlich-gelb, malvenfarbig und sandgelb, während die weißen Umrandungen der Schuppen bei der regelmäßigen Vergrößerung des Körpers gezeigt werden.
Bald nach dem Tod verblassen diese Farben vollständig, und die getrocknete Haut lässt die blühenden Farben des lebenden Tieres nicht erahnen. Ich schreibe „blühend“, weil die Schönheit dieser Farben verstärkt wird durch den feinen Schimmer, die auf den Schuppen erscheint, der die Farben aufweicht, als wäre das gesamte Muster auf Samt gemalt.

Ach ja:
Hier hab ich mal eine Testwebseite angefangen.

http://naturfotografie.123webseite.de/

Commentaire 4