Galerie

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Ich hatte die Katzen-Galerie gestern schon einmal veröffentlicht, musste sie aber wieder löschen, weil sich ein Fehler eingeschlichen hatte. Ich hatte meine über alles geliebte Fanny vergessen. Das ging ja gar nicht. Jetzt weiß ich leider auch nicht mehr, was ich gestern alles geschrieben hatte. Ich habe mir nur eure AMs gespeichert, nicht meinen Text. Daher kommt hier noch mal eine Beschreibung.

Ich habe mal versucht, alle Katzen und Kater die wir schon einmal hatten, auf einer Collage zu zeigen. Das war gar nicht so leicht. Ihr seht, dass wir schon immer Fellträger hatten und es waren meist gleich Mehrere. Was soll man auch machen, wenn man einen großen Garten hat, in dem sich Streunerle „verirren“? Wir konnten und können da halt nicht weg gucken. Die Streunerle sind oft die Liebsten und Dankbarsten und jedes Fellchen war einzigartig. Wir haben alle geliebt und es zerbrach uns immer fast das Herz, wenn wir uns wieder von einem Tierchen verabschieden mussten. Das Leben ist oft nicht fair. Aber wir waren auch immer sehr stolz und glücklich, wenn wir wieder einem Kätzchen ein schönes Zuhause gegeben hatten. Wir hatten bis jetzt immer nur Fundtiere, die uns zugelaufen waren. Außer die beiden Fridolins, die wurden auf einem Bauernhof geboren und zur Vermittlung freigegeben. Flori fanden wir als ganz kleines Baby bei meinen Eltern im Garten. Wie er dahin kam konnten wir nie aufklären. Micky holten wir aus dem TH Greiz. Da stand ein Hilfe-Aufruf in der OTZ, dass es im TH so viele Babykatzen gibt und sie aus allen Nähten platzen. Fanny fanden wir zusammen mit ihrer Schwester Lilly im Wald. Beide Kätzchen waren noch winzige Babys. Sie wurden einfach ausgesetzt und wie Müll entsorgt. Nachdem wir beide Miezen wieder aufgepäppelt hatten, vermittelten wir Lilly an einen lieben Freund, welcher auch schon eine Katze hatte. Fanny behielten wir selber. Kerbi stand eines Tages bei uns im Garten, wir fütterten ihn mit, ließen ihn kastrieren, er blieb dann hier. Sophie wurde von einer Streuner Mieze zusammen mit noch 3 Kater Jungs in einer Laube in einer Gartenanlage geboren. Unsere Freundin nahm sich ihrer an, wir halfen ihr bei der Vermittlung und behielten Sophie selber. Fauchi stand eines Tages bei uns im Garten. Auch ihn fütterten wir mit, fingen ihn ein und ließen ihn kastrieren. Er blieb hier und wurde Sophies bester Freund. Basti brachte uns eine unbekannte Frau vorbei. Er war ihr auf der Straße nachgerannt und weil sie Angst hatte, ihn nicht mehr loszuwerden, klingelte sie einfach bei uns und drückte ihn uns förmlich „aufs Auge“. Wir kümmerten uns um ihn, bis er uns auch wieder aus büxte. Aber wir fanden ihn wieder, er war inzwischen vermittelt worden. Melina saß eines Tags im Garten unserer Nachbarn unter deren Auto. Wir versorgten sie mit und ließen sie kastrieren. Wir wollten sie gerade in liebevolle Hände vermitteln, als sie direkt bei uns vor dem Haus von einem rücksichtslosen Autofahrer (welcher auch noch Fahrerflucht beging) überfahren wurde. Dann holten wir unsere alte Enkelmieze Dona zu uns. Unser Sohn wollte sie nicht mehr jeden Tag so lange alleine lassen, da er berufsbedingt sehr eingespannt war. Sie hätte hier ihren Lebensabend in Ruhe verbringen können. Wir waren als Rentner rund um die Uhr für sie da. Wir wussten alle nicht, dass sie schon sehr krank war. Leider musste sie schon nach kurzer Zeit eingeschläfert werden. Dann kam Oscar. Er saß bei uns im Garten, kam einfach rotzfrech zur Katzenklappe rein, fraß sich hier mit durch und blieb. Wir ließen ihn kastrieren und sind jetzt oberglücklich, dass wir ihn haben. Er ist jetzt Nummer 12 und wir lieben ihn über alles.