Ganz bestimmt!!

Ganz bestimmt!!

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Gemütlich auf die alten Tage,
mag Erna es in jeder Lage
in schöne Träume zu versinken,
das Augenmerk nur dem zu schenken,
was sie auch wirklich interessiert.
Was Frauchen manchmal irritiert!

Denn die weiß nicht, ob sie nicht hört,
weil irgendwas das Hören stört.
Oder sie ganz einfach halt nicht mag,
weil ihr Interesse ist zu stark.
Die Erna, die behält's für sich
da hab' n die ander‘n leider Pech.

Und einmal jetzt zur Weihnachtszeit,
als draußen alles dick verschneit,
taucht sie in einen tiefen Traum
Und landet in ´nem großen Raum.
Der ist von Fenstern hoch flankiert,
mit zarten Eisblumen verziert.

Das alles sieht ganz stylisch aus,
Der Raum fast leer und "Ei der Daus",
da schwebt ganz frei unter der Decke
Ein Kugelbaum in einer Ecke.
Ungläubig Erna darauf schaut,
da sie nicht ihren Augen traut.

Drum nimmt sie ihre blaue Brille
dass sich ´ne bessere Sicht einstelle.
Da draußen ist es helle Nacht.
Der Vollmond alles glänzend macht,
als plötzlich dunkel ´ne Gestalt
die Sicht zum Fenster raus verstellt.

Die Erna sucht mit allen Sinnen
sie durch die Brille zu erkennen:
Sie trägt nen Mantel, der tiefrot
ganz schwarze Stiefel, in der Tat.
Ein Schal ganz weiß oder ist's ´n Bart?
Ein dicker Sack hängt an der Seit'

Oder ist‘s gar eine von den Taschen
mit ganz viel Raum und wenig Laschen?
Und auf dem Kopf, was ist denn da?
Ne Mütze oder rotes Haar?
Das Ernchen ist jetzt doch verwirrt
Wer hat sich hierhin denn verirrt?!

Ist‘s doch vielleicht der Weihnachtsmann
den durchs Fenster sie erkennen kann?
Oder, denkt Erna sich, ganz klar:
In diesem „genderfinen" Jahr
kommt ganz bestimmt, weiß sie genau,
ganz einfach mal ´ne Weihnachtsfrau.

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Wie ihn jedem Jahr gibt es auch in diesem ein Weihnachtsernchen-Gedicht.
Dieses Mal präsentiert Erna ihr Gedicht in einem Adobe Fresko - Adobe Photoshop Bildmix.

Und damit wünsche ich allen
schöne erholsame Feiertage
und einen guten Rutsch
in ein gesundes
Neues Jahr

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