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Gedanken

Eine Berggorilladame (Gorilla beringei beringei) im Bergnebelwald des Volcanoes NP von Ruanda.

.Bei den Berggorillas (Gorilla beringei beringei) handelt es sich um eine Unterart der Östlichen Gorillas (Gorilla beringei), die es nur in freier Wildbahn und nur noch in zwei kleinen Gebieten in Dreiländereck von Ruanda, Uganda und der DR Kongo, sowie in den Bwindi-Bergen von Uganda gibt.
Beide Gebiete haben wir besucht und waren zuvor sehr skeptisch, ob wir es richtig machen. Darf man wild lebende Menschenaffen in ihren Bergen aufsuchen, sie stören? Unsere Entscheidung war richtig und ich denke, man darf es und man sollte es. Die einheimische Bevölkerung lebt auch davon, dass sie als Guides, Wildhüter und Träger arbeiten können. Für sie sind diese fortwährenden Arbeiten besser und auskömmlicher, als die Wilderei. So konnte die Wilderei auf Menschenaffen in Uganda und Ruanda zurückgedrängt werden. Der Gesamtbestand hat sich in den letzten Jahren wieder auf ca. 1000 Tiere erhöht. Richtig, es sind ca. 1000 Tiere, was wahrhaftig nicht viel ist. Das Überleben der Berggorillas ist noch lange nicht gesichert.

Es bleibt die Störung, die man nicht ignorieren darf. Doch wie gravierend sind die Störungen? Berggorillas sind soziale Tiere, die in Familienverbänden leben. Ausgewählte Familien sind langsam an den Kontakt mit Menschen gewöhnt worden. Dazu zählen die Wildhüter und später die Touristen. Pro Tag dürfen nur 8 Personen zu einer Gruppe geführt werden, für eine Stunde und die Guides halten sich an diese Stunde. So betrachtet, sind die Besuche der Touristen ein Bestandteil des Artenschutzes.

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Dossier Uganda, Ruanda
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APN Canon EOS 6D
Objectif EF70-200mm f/4L IS USM
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/200
Focale 176.0 mm
ISO 2000

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