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Gedenkstätte Hartmannswillerkopf

Gedenkstätte Hartmannswillerkopf

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Ralf.Keller


Premium (Pro), Kreimbach-Kaulbach

Gedenkstätte Hartmannswillerkopf

Von Süden erreicht man den Hartmannswillerkopf vom Ausgangspunkt Cernay und von Norden über die Route des Crêtes.

Durch einen Bergsattel ist der Hartmannswillerkopf von der höheren Bergkuppe Molkenrain getrennt. Zwischen den beiden Kuppen führt heute die Vogesenkammstraße Route des Crêtes hindurch. Der Gipfelbereich liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Hartmannswiller, Wuenheim, Wattwiller und Uffholtz.

Der Hartmannswillerkopf war im Ersten Weltkrieg wegen seiner exponierten und strategisch günstigen Lage mit Ausblick in die elsässische und die Oberrhein-Ebene zwischen Deutschen und Franzosen erbittert umkämpft.

Das Bergmassiv Hartmannswillerkopf, das die deutschen Befehlshaber mit "HK" abkürzten, ist eine pyramidenförmige Felsformation, die über dem südlichen Elsass thront. Die französischen Frontkämpfer gaben ihm 1915 den Beinamen "Vieil-Armand" und nannten die Klippe, aufgrund der zahlreichen Opfer während der Kämpfe, "Menschenfresser" oder "Todesberg". Er war Schauplatz zahlreicher Offensiven im Ersten Weltkrieg.

Die an der Zufahrtsstraße liegende Gedenkstätte Hartmannswillerkopf erinnert an die gefallenen Soldaten: Sie besteht aus dem französischen Nationalfriedhof Nécropole nationale du Silberloch - Hartmannswillerkopf und einer Krypta mit je einem katholischen, evangelischen und jüdischen Altar und wurde als eines von vier französischen Denkmälern nach dem Waffenstillstand vom 11. November 1918 errichtet sowie 1921 unter Denkmalschutz gestellt. Mit jährlich ca. 250.000 Besuchern auf der frei zugänglichen Plattform des Soldatenfriedhofs und ca. 20.000 zahlenden Besuchern in der Krypta gehört die Gedenkstätte zu den meistbesuchten Tourismuszielen des Elsass.

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Exif

APN PENTAX K-3 II
Objectif smc PENTAX-DA 16-45mm F4 ED AL
Ouverture 5
Temps de pose 1/160
Focale 29.0 mm
ISO 200

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