Gefährliches Wetter...
Wir haben lange überlegt ob wir an Land gehen wollen.
Der Nebel macht es gefährlich, wir können die Bären nicht sehen.
Eisbären greifen ohne Vorwarnung an, da gibt es kein Geräusch.
Aber wir haben nur ein paar alte Spuren gesehen.
Der Nebel verbirgt eine grandiose Landschaft, Gletscher die ins Meer kalben, steile Berghänge und treibendes Eis in der Bucht.
Hätte ich euch gern gezeigt, aber so ist es nur ein Nebelbild.
~~~
http://www.manfredbartels.de/arktisreisen.html
Im Nebel versunken ist das Schiff....
Manfred Bartels
Commentaire
13
Information
| Section | Voyage: Svalbard |
| Dossier | Svalbard 2008 |
| Vu de | 2 024 |
| Publiée | |
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Peter Smiarowski 06/04/2009 0:16
ein sehr schönes bild mit der vereiste ufer und dem schiff am horizont.lg Peter
Joachim Kretschmer 01/04/2009 21:30
. . trotzdem prima . . . da kommen die Fakten Deiner Schilderung richtig rüber . . . eine tolle Nebellandschaft mit Eis und Wasser. Viele Grüße, Joachim.Tore Straubhaar 01/04/2009 10:15
Danke Manfred!So etwas habe ich mir fast gedacht, aus der Kamera sind die Bilder erstmal ziemlich weiß bei solch schwierigen Bedingungen. Immer wieder schön anzusehen was Du draus machst!
...und dann freut man sich noch mehr als wenn es gleich von Anfang an schön gewesen wäre...
Wünsche Dir einen schönen Mittwoch, Tore
Manfred Bartels 31/03/2009 23:39
@ToreAm Schnee hab ich etwas gearbeitet.Da hab ich den Blauanteil reduziert, die Tonwerte korrigiert und etwas Kontrast und Helligkeit geregelt.
Dann hab ich im ganzen Bild den grauen Nebel heller gemacht und etwas Nebel mit einem Fog-Verlauffilter hinzugefügt.
Danach Blau und Cyan nochmals reduziert, verkleinert und geschärft.
Es war garstig an dem Tag, vom Schiff aus war die Uferlinie kaum einzusehen. Die Landschaft war nicht zu sehen und die Hinterlassenschaften der Trapper und Walfänger lagen noch unter tiefem Schnee begraben.
Eissturmvögel schwebten durch den Nebel und zwischendurch donnerten Eiderenten mit heftigem Flügelschlag durch die Nebelsuppe.
Es war ein beklemmender erster Tag der Seereise, aber bald darauf verließen wir den schützenden Fjord.
In der offenen See kam Wind auf, der vertrieb den Nebel und ermöglichte ein wenig Sicht auf die Küstenlinie.
Jedenfalls für diejenigen die noch tapfer an der Reling standen.
Denn der Wind machte es etwas unruhig, da wurden schon am ersten Tag die Magnetarmbänder, Pflaster gegen Seekrankheit oder diverse Pillen in den Reisetaschen gesucht.
Und manch Mitreisender hat wohl schon darüber nachgedacht, ob es eine gute Idee war, mit diesem Schiff in den Norden zu reisen.
Bald kamen wir aber wieder in ruhigeres Fahrwasser und unsere erste Begegnung mit Walrossen ließ alle Zweifel verfliegen.
LG Manfred
Herbert Schacke 31/03/2009 22:26
Was heist hier nur....?Ich mag den Nebel auch wenn er sher schwer aufs Foto zu bannen ist....:-)))
Patrik Brunner 31/03/2009 21:00
Da hast du recht, nur so ein Nebelbild...... aber ehrlich gesagt, es gefällt mir.... nur mal so...
;-))
Gruss Patrik
Markus A. Bissig 31/03/2009 19:17
Solche Stimmungen liebe ich!Herzliche Grüsse aus Graubünden:
Markus
JörgD. 31/03/2009 18:53
Gewagt (viel "Leerraum")aber gut komponiert.
lg ded
Marco der Günni 31/03/2009 13:48
Feine Bildaufteilung mit dem Ufer und dem außermittigen Boot . Der Nebel macht die Stimmung perfekt .Marianne Schön 31/03/2009 13:48
Was heißt hier *nur* ein Nebelbild....es ist ein *KLASSE* Foto geworden.
NG Marianne
Tore Straubhaar 31/03/2009 13:46
Hallo Manfred,es ist ja einerseits immer schade, wenn man von der Landschaft nichts sieht, andererseits eignen sich solche Stimmungen doch für wunderbare, gerne etwas dramatischere Erzählungen, die ja auch unbedingt zu Deinen Bildern gehören.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es ganz schön garstig war. Den Kontrast des Schnees magst Du noch etwas erhöht haben, vielleicht auch noch das ein oder andere mehr bearbeitet haben? Aber jedenfalls so gut, dass es nicht auffällt. Ein Erlebnisbild!
Einen schönen Dienstag von Tore
sr-fotografie 31/03/2009 13:34
saustark!*sry*
;-)
lg sonja
håggard 31/03/2009 12:34
Das ist ja stark. Toll wie das Schiff im Dunst verschwindet.