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Geht nicht, gibt's nicht

Geht nicht, gibt's nicht

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Wulf von Graefe


Premium (World), Ostfriesland

Geht nicht, gibt's nicht

Junge Mantelmöwe bei dem Versuch, die Reste einer Kiebitzmahlzeit im Ganzen zu schlucken (weil ja bekanntlich nur Schönwetter wird, wenn man auch brav aufgegessen hat).

Der größte Teil der Beute, die sie vermutlich dem Wanderfalken "entliehen" hatte, war eigentlich schon nach Möwenmanier durch stückchenweises Abreißen verzehrt.
Aber da der Falke die ganze Zeit noch aus dem benachbarten Strommast zusah und nun auch noch ein Bussard überhin kam, wollte sie wohl doch das Mahl abkürzen.
Eigentlich gehen in diesen Vogel von der Größe eines Fischadlers auch ähnlich große Portionen ganz hinein, wie man sich darüber ja auch bei Reiher und Kormoran oft wundern muss. Aber etwas mehr anatomisches Verständnis auch eines weit gehend dünn gegessenen Kiebitzes wäre doch wohl nötig gewesen.
So blieben jedenfalls auch nach mehreren Versuchen immer bei schon verschlucktem Vogel dessen Flügel ärgerlicher Weise eine Schluckbremse, so dass selbst diese Möwe, die sonst nahezu alles verschlucken kann, was nicht gerade ein Seehund ist, schließlich aufgeben musste.

29.11.2015

Wie nun?
Wie nun?
Wulf von Graefe

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