Geistermantis - fotografiert in der Ausstellung
Geistermantis kommen in Afrika vor und sind mit unserer Gottesanbeterin verwandt. Das Problem ist, dass Geistermantis nicht so aussehen wie unsere Gottesanbeterinnen, jedoch genauso wie ihre europäischen Verwandten, geschickte Jäger sind.
Zoologisch ist interessant, dass die Tiere sehr beweglich sind und auch relativ gut sehen.
Fotografisch gesehen, stellten mich die Geistermantis vor einige Probleme: Wo ist der Kopf, wo das Hinterteil, wo das Weibchen, wo das Männchen usw.? Dann, um Insekten fotografieren zu wollen, sind Kenntnisse der Makro - und Lupenfotografie unabdingbar. Glücklicherweise gehören Geistermantis zu den größeren Insekten, so das eine Spiegelreflexkamera mit Makroobjektiv als Ausrüstung zum Zweck des Fotografierens dieser Tiere ausreichend ist. Allerdings können sich die Tiere relativ schnell bewegen, so dass die Scharfeinstellung auf die Körperteile dieser Tiere schwierig werden kann.
insgesamt fand ich die Begegnung mit diesen Tieren faszinierend. Es ist schon erstaunlich, welche bizarren Gestalten die Natur hervorbringt. Die Natur entwickelt immer wieder neue Formen, so dass dem Naturfotografen die Motive wohl nie ausgehen werden.
Fotografiert mit meiner Pentax K20 und einem analogen 90 mm Makroobjektiv bei 320 ASA und Blende 6.3.
lohleh 07/09/2014 13:58
ich weiss auch manchmal nicht, wo mir der Kopf steht!!!