Diana V. P.


Premium (World), Hattenhofen/BW.

Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus).

Gestern im Kurpark Bad Ditzenbach erwischt.


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Die Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus) gehört zu den Feuerwanzen (Pyrrhocoridae) und ist neben Pyrrhocoris marginatus (sehr selten) die einzige Art der Familie, die in Mitteleuropa vorkommt. Oft wird diese Wanzenart für einen Käfer gehalten und daher im Volksmund auch als Schuster- oder Feuerkäfer bezeichnet. Die Tiere leben gesellig, so dass man sie in den von ihnen bevorzugten Biotopen häufig in großer Zahl findet.




Die Gemeine Feuerwanze erreicht eine Körperlänge von 9 bis 11,5 Millimeter und hat eine auffällige schwarz-rote Färbung. Die Nymphen kann man an ihrem überwiegend rot gefärbten Hinterleib erkennen, auf dem sich nur entlang des Rückens mehrere kleine schwarze Flecken befinden.


In Deutschland fehlen sie an Teilen der nordwestlichen Küstenlinie (Emsland bis Nordfriesland). Die Art steigt in den Alpen bis in eine Höhe von etwa 1.000 Metern. Sie kommt besonders an sonnenbeschienenen Orten am Boden unter Linden (Tilia) und krautigen Malvengewächsen wie beispielsweise Hibiskus (Hibiscus), Eibisch (Althaea) und Malven (Malva) vor.


Unter gärtnerischen Gesichtspunkten gelten Feuerwanzen als unschädlich, werden aber wegen ihres massenhaften Auftretens manchmal als sogenannte Lästlinge verfolgt.

Quelle: Wikipedia.

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Bild vom 26.02.2017
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