Gentiana purpurea am Südufer des Mattmarkstausees im Wallis
Der Purpurenzin, der wesentlich seltener vorkommt als der punktierte E.,kommt auf mageren basenarmen Böden auf Urgestein vor. Oberhalb des Südufers am Mattmark gibt es in ca.2300m Höhe einige größere Bestände. Wenn der bekannte schweizer Autor Prof.em. Elias Landolt als maximale Höhenangabe für Gentiana purpurea 2300m angibt, so trifft das auf die Vorkommen am Kreuzboden in 2450m Höhe nicht ganz zu. Im Flachland ist dieser Großenzian schwerer zu pflegen. Abgesehen von der zwingenden Notwendigkeit ihn "sauer" zu stellen kann auch nicht mit kalkhaltigem Leitungswasser gegossen werden. Von der Aussaat bis zur ersten Blüte (in diesem Jahr) habe ich 7 Jahre warten müssen. Aufnahme mit Olympus Camedia 5000
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| Section | Natur: Wildpflanzen |
| Dossier | Wallis Pflanzen |
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† Harry Käufler 15/10/2006 15:47
Einfach gut getroffen - ohne großem Schnick - Schnack - es sollte wohl kein wissenschaftliches Foto werden , wie Heinz meint - oder ?LG
Harry
Heinz Höra 11/10/2006 23:18
Ich finde die Aufnahme, mit Verlaub gesagt, nicht so gut. Erstens kommt die Höhe der Stauden, die ja denen des Punktierten und des Ungarischen Enzians entspricht, nicht zur Geltung und zweitens zeigen die sehr geschlossenen Blüten nicht die typische Punktierung und demzufolge auch nicht die gelben Innenseiten derselbigen. Und daß der Purpurenzian so viel seltener vorkommt als der Punktierte, habe ich anderswo auch nicht bestätigt gefunden.Seid gegrüßt von Heinz
Holger Selisky 11/10/2006 10:56
Hallo Velten,da ist Dir eine schöne Aufnahme des Purpurenzians gelungen! Die fundierten Bachgroundinformationen runden das Ganze noch ab. So wünsche ich mir die Präsentation von Pflanzen- und Tierbildern.
Gruß Holger