Gerade mal zwanzig
Grab auf dem kleinen Friedhof vor dem Kloster Schäftlarn
Rechte Provokateure sorgten im Januar 1919 in Berlin für die bewaffnete Eskalation des Generalstreik der Arbeiter.
Dieser "Aufstand" wurde namentlich dem kommunistischen Spartakusbund in die Schuhe geschoben.
Die einwöchigen Unruhen lieferten den Vorwand dafür, am 15.1. Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu ermorden.
Die Morde lösten Empörung und Kämpfe in ganz Deutschland aus – mit insgesamt über 5000 Todesopfern.
Dies führte zuletzt am 7. April zur Ausrufung der Münchner Räterepublik.
Während ihrer vierwöchigen Existenzdauer kam es in und rund um München zu bewaffneten Auseinandersetzungen.
Solchen Kämpfen auch an der Klosterschule Schäftlarn fiel offenbar der junge Unteroffizier aus Kirchheim zum Opfer.
Über Tote auf der anderen Seite stand nichts geschrieben.
homwico 29/02/2020 15:52
Schön gezeigt und dokumentiert.LG homwico
Norbert G. Grassler 29/02/2020 9:45
Für die Erklärung ist ein Daumen hoch gut, für`s Foto eher nicht.gelbhaarduisburg 29/02/2020 8:11
Eine unendliche deutsche Geschichte...