Geschichten von Entschleunigung und Kontemplation
Wann und exakt wo diese Impression eines ebenso beschwerlichen, wie auch gemächlichen Tagwerks sich auf dem Zelluloidstreifen der Kamera niederließ, es ist, ich muß es gestehen, mir entfallen - es muß in den frühen 1990ern gewesen sein und zumindest erinnere ich das in Zentralindien gelegene Madhya Pradesh als Location dieses mit beachtlichen zwei ZS (Zebustärken) betriebenen Feldbrunnenidylls. Eindrücke eines entschleunigten Schöpfungsaktes, wie man ihn selbst heute noch abseits aller ausgetrenen Pfade finden kann. Aber sie werden rar, diese Motive auch, wie hier, abseits aller ruralen Stätten und so schöpfen die Krüge nicht nur notwendiges Naß zur Feldbewässerung, sondern drehen auch unentwegt das Rad der Zeit.
Lucy Trachsel 08/12/2024 23:05
Wie mager sie sind, alle drei!Du zeigst uns eine andere Welt, wie auf einem andern Planeten.
JOKIST 08/12/2024 21:41
Perfekt die Atmosphäre eingefangen.Ingrid und Hans