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Gesenkschmieden mit Grat

Gesenkschmieden mit Grat

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Gesenkschmieden mit Grat

Der gesamte Prozess kann eingeteilt werden in: Trennen der Rohteile von größeren Halbzeugen, Rohteilerwärmung, Vorformen/Masseverteilung, Vorschmieden/Fertigschmieden, Abgraten und Lochen, Abkühlen und Wärmebehandlung. Eine etwas andere Einteilung ergibt sich durch Trennen, Wärmen, Umformen, Wärmebehandeln und Oberflächenbehandeln.

Das Ausgangsmaterial wird meist von einem Halbzeug, etwa einem Knüppel, einer Stange, eine Bramme oder eines Bandes abgetrennt. Dies kann mit Scherschneiden oder Sägen geschehen.
Die Erwärmung beim Warmumformen geschieht meist in Öfen oder auch per Induktion. Anforderungen an diesen Prozessschritt sind eine gleichmäßige Temperatur verschiedener Rohteile, geringe Zunderbildung und Entkohlung, geringe Umweltbelastungen durch Wärme oder Lärm sowie niedrige Kosten. Stähle werden auf Temperaturen zwischen 900 °C und 1300 °C erwärmt.
Der eigentliche Umformprozess lässt sich in mehrere Stadien einteilen, die mit einem einzigen Werkzeug realisiert werden können, falls der Umformgrad klein genug ist bzw. das Umformvermögen des Werkstoffes groß genug. Häufig wird jedoch in mehreren Stufen umgeformt. Zunächst wird meist versucht, die Masseverteilung des späteren Fertigteils in etwa zu erreichen. Anschließend wird die Endform genauer herausgeschmiedet. Durch Umformen in mehreren Stufen lässt sich der erforderliche Kraftbedarf senken, ein günstiger Faserverlauf erreichen, die Werkstoffmenge, die in den Grat wandert, reduzieren, was zu geringeren Werkzeugbelastungen und -verschleiß führt, sowie eine ausreichende Formfüllung erreichen. Nachteilig sind die höheren Kosten für die zusätzlichen Maschinen

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Dossier LVR Gesenkschmiede
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Exif

APN SLT-A77V
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Ouverture ---
Temps de pose ---
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Plébiscité par