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Gewöhnliche Gelbflechte (Xanthoria parietina)

Gewöhnliche Gelbflechte (Xanthoria parietina)

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Regine Brossmann


Free Account, Göppingen

Gewöhnliche Gelbflechte (Xanthoria parietina)

Gelbflechten an Baumstamm, Göppingen-Bartenbach, März 2011
Die Gewöhliche Gelbflechte ist eine gelbe, breitlappige Blattflechte, die bis zu 10 Zentimeter große Rosetten ausbildet. Sie ist meist an der Borke von Laubbäumen anzutreffen, wächst bei hoher Verfügbarkeit an Nährstoffen aber auch auf Mauern, Betonplatten, Steinen oder gar auf verrostetem Blech.
Die Gewöhnliche Gelbflechte ist weit verbreitet. Sie findet sich in ganz Europa mit Ausnahme der Arktis, in Nordamerika, Asien, Afrika und Australien.
Wie alle Flechten besteht sie aus einer symbiotischen Lebensgemeinschaft von Pilz und Alge, d.h. hier von einem Schlauchpilz und einer Grünalge aus der Gattung Trebouxia. Diese Lebensgemeinschaft muss bei der Fortpflanzung jeweils neu hergestellt werden. Pilz und Alge bilden jeweils für sich Sporen, gemeinsame Fortpflanzungsorgane existieren bei dieser Flechtenart nicht. Dass beider Sporen zusammen verbereitet werden ermöglichen vermutlich die zwei Arten von Hornmilben, Trhypochtonius tectorum und Trichoribates trimaculatus, die auf der Gewöhnlichen Gelbflechte leben und in ihren Kot sowohl Pilz- als auch Algensporen verbreiten.

Nach Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnliche_Gelbflechte

Rindenflechten haben zumeist ihre Hauptwachstumszeit wenn die Bäume auf denen sie wachsen noch nicht belaubt sind.

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