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Ginster

Ginster hat häufig rutenförmige Zweige, die oft bewehrt sind, wächst als Strauch bzw. Halbstrauch, erreicht je nach Sorte eine Höhe von 0,50m bis zu 2 m und bildet im Alter eine Pfahlwurzel aus. Die Blätter sind wechselständig, ungeteilt oder 3-zählig. Die Blüten sind meist gelb. Sie haben einen Klapp- oder Schnellmechanismus und sind Pollen-Schmetterlingsblumen. Sie werden jedoch von Bienen und Hummeln bestäubt. Auch Selbstbestäubung ist gängig. Die Hülsenfrüchte sind ein- bis mehrsamig. Die Ausbreitung erfolgt durch Schleuderfrüchte. Alle Pflanzenteile sind giftig.
Einige andere Gattungen und Arten tragen auch den Wortbestandteil „-ginster“ im Namen, zum Beispiel der Binsenginster (Spartium junceum), der Besenginster (Cytisus scoparius) sowie die Stechginster (Ulex) und die Dornginster (Calicotome). Eine norddeutsche Bezeichnung für den Ginster ist Brambusch.
Die Pflanze („planta genista“) gab dem englischen Königsgeschlecht Plantagenet, das sie ursprünglich als Symbol benutzte, ihren Namen.
Quelle: Wikipedia

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