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Giraffe beim Trinken ;-)

Giraffe beim Trinken ;-)

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Markus Joppe


Free Account, Wuppertal

Giraffe beim Trinken ;-)

Deutscher Name: NETZGIRAFFE
Lateinischer Name: Giraffa camelopardalis reticulata
Verbreitung: Afrika südlich der Sahara
Lebensraum: Savanne, Buschland
Lebensweise: in lockeren Familienverbänden, Männchen Einzelgänger
Nahrung: Blätter, frische Triebe
Groesse: bis 600 cm
Gewicht: bis 1900kg,Jungtiere 100 kg
Paarungszeit: ganzjährig
TragBrutzeit: 450 bis 465 Tage
WurfGelege: 1 Jungtier
Geschlechtsreife: nach 4 Jahren
Lebenserwartung: bis 30 Jahre

Details:
Die Netzgiraffe ist eine von 8 Unterarten der im gesamten östlichen und südlichen Afrika verbreiteten Giraffe. Charakteristisch für die Netzgiraffe ist das netzartige braune Fleckenmuster.

Mit einer Gesamthöhe von nahezu 6 m sind Giraffen die höchsten Tiere der Welt. Trotz ihres extrem langen Halses besitzen Giraffen - ähnlich wie nahezu alle anderen Säugetiere, inklusive dem Menschen - lediglich 7 Halswirbel. Auffällig sind auch die kleinen „Hörner“ am Kopf der Giraffen. Hierbei handelt es sich um Knochenzapfen, die mit Haut überzogen sind. Männliche Giraffen nutzen diese Hörner beim innerartlichen Kampf, weshalb der obere Rand dieser Knochenzapfen zumeist blank gerieben ist. Bei den weiblichen Giraffen hingegen sind dunkle Haarbüschel an diesen Hörnern zu erkennen. Neben den Hörnern lassen sich männliche Giraffen auch aufgrund ihrer größeren Statur und ihres kräftig verknöcherten Schädels von den Weibchen unterscheiden.

Giraffen leben in losen Rudeln von zumeist 10 bis 20 Tieren. Erwachsene Männchen gesellen sich nur zur Paarung zu diesen Rudeln. Nach einer Tragzeit von etwa 17 Monaten wird ein Jungtier geboren. Da die Geburt im Stehen stattfindet, stürzt das Jungtier aus etwa 2 m Höhe herab. Eine neugeborene Giraffe ist bereits 1,8 m groß, so daß das Jungtier das Euter der Mutter erreichen kann.

Giraffen ernähren sich vorzugsweise von den Blättern der verschiedenen Akazienarten Afrikas. Hierbei umgreifen sie mit ihrer 28 cm langen Zuge ganze Triebe und rupfen die neben den Blätter und auch die scharfen Dornen der Akazien ab, an denen sich die Giraffen nicht verletzen.

In Zoologischen Gärten werden Giraffen gerne gehalten und auch sehr erfolgreich gezüchtet. Häufig werden Giraffen zusammen mit verschiedenen Antilopenarten auf einer Gemeinschaftsanlage gezeigt. In der Natur sind Giraffen noch weit verbreitet und gelten nicht als bedroht. Der einzige natürliche Feind der Giraffen ist der Löwe, dem es gelegentlich gelingt eine junge oder schwache Giraffe zu reißen. Allerdings können Giraffen mit ihren Hufen gefährlich auskeilen, so daß Löwen selten erwachsenen und gesunde Giraffen angreifen.


Duisburger Zoo

Canon EOS 10D
Canon 70-200/2.8 L IS USM

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