28 709 77

homwico


Premium (Complete), Coburg

Glitzern

Am 4.ten Tag unseres Toskana-Urlaubs stand eine Fahrt in die Provinz Pisa mit einem Besuch des schiefen Turms von Pisa, einem Abstecher an die Ligurische Küste in der Provinz Livorno, und zum Abschluss ein kurzer Aufenthalt im Alabaster-Städtchen Volterra , wieder in der Provinz Pisa gelegen, auf der Tagesordnung.

Die Provinz Livorno (italien. Provincia di Livorno) ist eine Provinz der italienischen Region Toskana und hat 19 Gemeinden mit 337.334 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016). Die Hauptstadt ist Livorno. Die Provinz grenzt im Norden und Osten an die Provinz Pisa, im Süden an die Provinz Grosseto und im Westen an das Tyrrhenische Meer. Der Küstenstreifen von Piombino wird auch oft Etruskerküste oder Etruskische Riviera genannt.
Zur Provinz gehören die Inseln Gorgona, Capraia, Elba, Pianosa und Montecristo des Toskanischen Archipels. Der einzige größere Fluss ist die Cecina.

Nach dem Besuch von Pisa ist ein Strandbesuch eine willkommene Abwechslung. Nach der Provinz Grosseto verzeichnet die Provinz Livorno den längsten Küstenbereich an der toskanischen MIttelmeerküste. Um den Bereich bei Livorno zieht sich das Ligurische Meer, das nach Süden bei den Inseln Elba und Korsika ins Tyrrenische Meer übergeht.
Wer etwas Südsee-Feeling erleben möchte, sollte an einen der Strände bei Rosignano Solvay, das ist ein kleiner Ort etwa 10-15 Kilometer südlich der Stadt Livorno,halt machen. Am Strand White Beach Vada zwischen den Orten Rosignano Solvay und Vada findet man einen, wie der Strandname schon verrät, herrlichen weißen feinen Sandstrand vor und das Wasser hat eine unbeschreibliche intensive türkisblaue Färbung. Wahrscheinlich rührt diese Farbe von dem dort in großen Mengen zu findenden Kalkvorkommen her.
Vada ist ein bekannter Badeort mit mehreren großen Campingplätzen. Er besitzt einen 5 km langen Sandstrand, der direkt an einen Pinienwald grenzt.
Vada war in der Antike der Hafen der Stadt Volterra (Vada Volaterrana),unserem nächsten Ziel. Im Mittelalter breitete sich in den Sümpfen der Maremma die Malaria aus und der Ort blieb bis ins 19. Jahrhundert fast unbewohnt. Vada wurde auf Betreiben des Großherzogs Leopold II. gegründet, um dem trockengelegten und neu aufgeteilten Gebiet ein Zentrum zu geben.

Auf dieser Aufnahme ein Blick über die im Sonnenlicht glitzernde Wasseroberfläche am Strand des White Beach Vada. Mit dem am Horizont segelnden Boot kommt da Urlaubsfeeling pur auf.



Commentaire 77