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Glockenstuhl im Dom Schwerin

Glockenstuhl im Dom Schwerin

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RM_Fotografie


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Glockenstuhl im Dom Schwerin

Der Dom der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns hat heutzutage ein Geläut aus fünf Glocken. Genau so viele sind in den beiden Weltkriegen verloren gegangen: 1917 wurden zwei, 1944 sogar drei zu Rüstungszwecken eingeschmolzen. Zwei mittelalterliche Glocken haben die Kriege überstanden, die ältere wurde 1363 gegossen, die jüngere entstand 1470. Sie trägt die Aufschrift "Ave regina celoreum mater regis angelor(um) o Maria An(n)o dni m cccc lxx" (dt.: Gegrüßest seist Du Königin der Himmel, Mutter des Königs der Engel, oh Maria. Im Jahre des Herrn 1470.) Die drei neuen Glocken wurden 1991 in der Gießerei Metz in Karlsruhe gegossen. Die größte der drei wiegt 4,8 Tonnen.

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