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Göhrener Viadukt

Der Göhrener Viadukt (Fertigstellung 1871) ist eine Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Neukieritzsch–Chemnitz in Mittelsachsen.
Der Göhrener Viadukt gehört neben der Elstertalbrücke und der Göltzschtalbrücke zu den eindrucksvollsten deutschen Brückenbauten aus der Frühzeit des Eisenbahnbaus. Sie überspannt das Tal der Zwickauer Mulde mitsamt der Muldentalbahn mit einer Höhe von 68 Meter, teilweise in zwei Etagen.
Die Länge beträgt 297 m (ursprünglich 512 m) mit 12 (ursprünglich 21) Öffnungen oben, die größte lichte Weite eines Bogens beträgt 16 m. Das Mauerwerk nimmt ein Volumen von 55.514 m³ ein. Durch Verfüllung der Bögen an den Enden des Viadukts wurde die Brücke bei Sanierungsarbeiten zwischen 1982 und 1986 auf 297 m verkürzt.
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Aufnahme Sept. 2015

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