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Götter und Dämonen: Devas

Auf der göttlichen Seite begann der Nieselregen erneut.

Deva ist eine indische Bezeichnung für Götter. Sie befinden sich auf höheren Ebenen als die Menschen. Deva kann mit „Götter“, „Halbgötter“ oder auch „überirdische Wesen“ übersetzt werden. Im engeren Sinne stehen sie für die vedischen Götter, die vor allem in der vedischen Zeit, d. h. vor dem klassischen Hinduismus, verehrt wurden, und deren Mythologie und Verehrungsriten in den vedischen Hymnen des Rigveda (ca. 1500 v. Chr.), Yajurveda, Samaveda und Atharvaveda sowie der dazugehörigen Kommentar- und Ritualliteratur der Brahmanas überliefert wurden. Als Himmlische stehen sie nicht außerhalb des Kreislaufs der Wiedergeburten (Samsara), sondern sind darin integriert. Sie spielen im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus eine Rolle.

Das Wort entspringt derselben indogermanischen Wortwurzel wie lateinisch deus (Gott), altgriechisch Zeus und germanisch Ziu oder Tyr.
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Götter und Dämonen: Asuras
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