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Elke P


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Nationalbibliothek Wien

Die Österreichische Nationalbibliothek in Wien ist die zentrale wissenschaftliche Bibliothek in Österreich. Sie ist in der Wiener Hofburg untergebracht.
Im Habsburger Kaiserreich war sie bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als Wiener Hofbibliothek eine der umfangreichsten Universalbibliotheken der Welt. Heute liegt der Schwerpunkt der Sammlung im geisteswissenschaftlichen Bereich.

Die heutige Österreichische Nationalbibliothek geht auf die Büchersammlung habsburgischer Herzöge und Kaiser zurück,
die schon seit dem 14. Jh. belegt ist.
Unter Kaiser Karl VI (reg. 1711-1740) wurde das heutige Bibliotheksgebäude in den Jahren 1723-1726 errichtet, und zwar nach Plänen des berühmten Baumeisters Johann Michael Fischer von Erlach von dessen Sohn Josef Emanuel.
Der so genannte Prunksaal, dessen Ausmaße die der übrigen mitteleuropäischen Bibliotheken des 18. Jh. bei weitem übersteigen und dessen prachtvolle Ausstattung nur mit den schönsten barocken Bibliotheken zu vergleichen ist, bildet bis zum heutigen Tage das viel besuchte und bewunderte Kernstück der Bibliothek. In dem Saal sind 190.000 Bände aufgestellt, für eine barocke Saalbibliothek eine außerordentlich hohe Anzahl von Büchern; das Mitteloval enthält die 15.000 Bände umfassende Sammlung des Prinzen Eugen von Savoyen.

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