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Gajus


Premium (Pro), Böblingen

Goslar Colours

Dieses Bild ist eine Impression von dem tausendjährigen Städtchen Goslar, das seine Traditionen als Weltkulturerbe-Stadt ebenso wahrt, wie es offen ist für die Buntheit des Lebens und das friedvolle Miteinander von Menschen aller Nationen, Hautfarbe und Weltanschauungen und darüber hinaus auch die moderne Kunst entschieden fördert, wie z.B. durch den jährlich im Oktober verliehenen Kunstpreis des Kaiserrings der Stadt Goslar.
1975 erhielt Henry Moore als erster Preisträger den Kaiserring und wählte als Standort für seine Skulptur „Goslarer Krieger“ den Garten hinter der Kaiserpfalz. Seither haben zahlreiche Kaiserringträger und andere Künstler Spuren im mittelalterlich geprägten Stadtbild hinterlassen. Max Bill ist mit seinem „Tor in Goslar“ im Garten der Neuwerk-Kirche vertreten, die „Brücke“ von Dani Karavan steht im Judenteich der Wallanlagen, die „Gedenkstätte Goslar“ von Richard Serra am Breiten Tor und Christo‘s „Package on a hunt“ ist im Weltkulturerbe Rammelsberg zu sehen.
Dies sind nur einige Beispiele.
In das hier gezeigte Bild ist eine „Goslarimpression“ des Goslarer Künstlers Walter Kaune in Emailletechnik als Grundlage für die weiterführende Farb-, Form- und Bildgestaltung mit eingearbeitet, ferner das Ambiente des malerischen Goslarer Gemeindehofes, beides in harmonischer, formaler und farblicher Verschmelzung, was den Betrachter des Bildes zur anfangs erläuterten Thematik hinführen soll.
Ich hoffe, dass euch dieses ungewohnte Bild aus meiner Heimatstadt in seiner Farbigkeit gerade in diesen trüben Tagen etwas Freude bereiten kann und euch verstehen lässt, warum ich dieses Städtchen, nachdem ich seine Botschaft erst einmal verstanden habe, so sehr liebe.

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