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Goya: Que hay que hacer más?

Goya: Que hay que hacer más?

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Wolfgang Bazer


Premium (World), Wien und Augsburg

Goya: Que hay que hacer más?

Wie kann man da noch mehr machen?
1812 - 1815

Aus der Ausstellung "Die Schrecken des Kriegs. Goya und die Gegenwart" in der ALBERTINA

"Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 dokumentiert der Fotograf Mykhaylo Palinchak (*1985) die Zerstörung seines Heimatlandes und die Auswirkungen auf die Bevölkerung. Die Bilder der Ruinen von Wohnblöcken, der Toten und Überlebenden, der Menschen auf der Flucht und jenen, die vor Ort geblieben sind, überliefern eindrücklich die unmittelbaren Folgen des Krieges.

Die ALBERTINA stellt rund 40 aktuellen Kriegsfotografien Palinchaks, der sich in seinen Arbeiten wiederholt mit einschneidenden politischen Entwicklungen in der Ukraine auseinandergesetzt hat, Goyas Los Desastres de la Guerra gegenüber. Goyas Darstellungen des Krieges vom Beginn des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung der ALBERTINA belegen ebenso wie die Fotografien Mykhaylo Palinchaks die universelle Brutalität des Kriegsgeschehens sowie das Leid der Zivilbevölkerung.


Die Ausstellung ist von 24. Mai bis 21. August 2022 zu sehen."
https://www.albertina.at/ausstellungen/die-schrecken-des-kriegs-goya-und-die-gegenwart/

3.4. 2022 Kiew | Bucha
3.4. 2022 Kiew | Bucha
Wolfgang Bazer


Commentaire 9

  • Wolfgang Weninger 28/07/2022 19:07

    Goya hat das Grauen auf seine Art gezeigt, das Fernsehen bringt es noch realistischer, aber das hat mit Kunst nichts mehr zu tun ... und irgendwann stumpft der Betrachter dabei ab :-(
    Servus, Wolfgang
  • 19king40 28/07/2022 18:16

    Leider schon immer so.
    LG Manni
  • JeanPierre 28/07/2022 10:13

    La forte symbolique de Goya est éternelle !
    Amitiés
  • Rubie 27/07/2022 22:28

    Grausame Fotos die man auch Heute wieder in der Ukraine sehen kann. Sind die Menschen denn alle so dumm sich von solchen Kriegstreibern  regieren zu lassen .
    Sprechen die gleiche Sprache man kann es nicht begreifen.LGRubie
  • Vitória Castelo Santos 27/07/2022 22:06

    I love Goya...when I ´m at Madrid I´m always going in Prado Museum to see his work.
  • Wilfried Eichmeyer 27/07/2022 22:00

    Das letzte Mal war ich 1973 in Kiew, noch vor dem Tschernobyl-Unglück. Damals konnten wir noch auf dem Stausee vor Tschernobyl mit dem Tragflächenboot fahren. Damals war ich 16 Jahre alt. Eine ukrainische Freundin hatte ich auch. Der Papa kam  aus Leningrad und die Mutter aus Kiew... Da schießt doch heute der Bruder auf die Schwester.....
    Welch ein Wahnsinn....Es ist an der Zeit, dass der Krieg beendet wird....
    lg
    Wilfried
    • Wolfgang Bazer 27/07/2022 23:20

      Eine ukrainische Freundin hätte ich seinerzeit auch gern gehabt, am besten eine Oksana, denn die sehen erfahrungsgemäß am besten aus.
      LG Wolfgang
    • Wilfried Eichmeyer 28/07/2022 0:06

      Hallo Wolfgang,
      Ja es war eine schöne Zeit für mich, mit 16 und ukrainischer Freundin, Meine Freundin hieß Ludmilla. Da hat sich wohl der russische Vater druchgestzt. 
      Bemerkenswert war, dass die Famile bei meiner Abreise aus Kiew komplett anwesend war und mir ukrainische "Trachtenpuppen" und andere Geschenke gebracht haben, um mich zu verabschieden.
      Das war eigentlich kaum üblich....
      Die "Trachtenpuppen" habe ich meiner Nichte geschenkt.
      Alles Andere habe ich aufgegessen, oder habe es heute noch...
      lg
      Wilfried
    • Wolfgang Bazer 28/07/2022 0:29

      Ich habe seinerzeit ein Gedicht geschrieben, das folgendermaßen begann:

      Irina aus Tjumen im fernen Sibirien
      Was sagen dort hinterm Ural
      Blicke wie die, die wir tauschen?

      Das Gedicht so lang, dass ich es nicht auswendig kann, und leider finde ich es momentan nicht mehr. Aber der Schluss lautet ungefähr folgendermaßen:

      Irina aus Tjumen im fernen Sibirien
      Ich muss mich täuschen
      Doch frisst sich da nicht ein Wurm durch den Apfel?

      LG Wolfgang