Grasfrösche

(Rana temporaria) in ihrem natürlichen Lebensraum.

Der Grasfrosch ist eine unserer häufigsten Amphibienarten und kann eine Größe von elf Zentimetern erreichen. Die Oberseite ist gelb-, rot- bis schwarzbraun. Häufig besitzen die Tiere größere Flecken, welche mitunter die Grundfarbe fast verdecken können. Das Trommelfell ist auffallend dunkelbraun und fast so groß wie das Auge.
Der Grasfrosch besiedelt ein breites Spektrum stehender und fließender Gewässer. Vor allem dauerhaft stehende Gewässer wie kleine Teiche und Weiher werden dabei bevorzugt besiedelt. Hier laichen die Grasfrösche ab und können auch am Gewässergrund überwintern. Als Landlebensräume werden Grünland, Saumgesellschaften, Gebüsche, Gewässerufer, Wälder, Gärten, Parks sowie Moore besiedelt.
Typisch für den Grasfrosch sind die großen Laichballen, welche aus 700 bis 4.500 Eiern bestehen können und in vegetationsreichen Flachwasserbereichen abgesetzt werden. Das Laichgeschehen konzentriert sich im zeitigen Frühjahr häufig auf bestimmte Gewässerbereichen, so dass Laichballenansammlungen von mehreren Quadratmetern Größe entstehen können.
(Quelle : www.nabu.de)

Nikon D7100 - Nikon 55-200 mm - 200 mm - F/5,6 - 1/400s - ISO125 - Spotmessung - 11.4.2015 - Neundorf / Thüringen

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Dossier Amphibien, Reptilien
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Exif

APN NIKON D7100
Objectif AF-S DX VR Zoom-Nikkor 55-200mm f/4-5.6G IF-ED
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/400
Focale 200.0 mm
ISO 125

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