Graue Stadt am Meer
Mein dritter Beitrag zur Digi-Art-Challenge Poesie
Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn' Unterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.
Theodor Storm
aosa 27/05/2014 17:39
aber eine kleine Hoffnung ist da...Bruni Mayer 16/05/2014 19:04
was du so alles kannst.....ich staune immer wieder!das gedicht von storm paßt bestens zum bild...oder umgekehrt :-)
liebe grüße
bruni
fotofreund51 15/05/2014 17:08
Schöne Idee zum Text.Klasse in Szene gesetzt, dass ist in der Tat die grosse Herausforderung diesmal.
Ist Dir gut gelungen.
LG Silvia
Felicis13 15/05/2014 11:15
Das hast Du toll gebastelt, schön der "Farbtupfer" als Ausdruck der Erinnerung!Sehr treffend zum Gedicht, das ich übrigens auch sehr schön finde.
Grüße Regina