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Graufischer mit Beute / Chobe NP

Graufischer mit Beute / Chobe NP

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Gerd Baumann Photo


Premium (Pro), Dormagen

Graufischer mit Beute / Chobe NP

Der Graufischer (Ceryle rudis) ist ein Eisvogel, der in Afrika entlang des Nils und südlich der Sahara, und im südlichen Asien von der Türkei bis zur Volksrepublik China vorkommt. Er ist ein Standvogel, zieht also im Winter nicht weg.
Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, frisst aber auch Krustentiere und Wasserinsekten. Neben der üblichen Jagdtechnik, auf einem Ast auf die Beute zu lauern, kann der Graufischer im Rüttelflug über dem Wasser nach Fische suchen. Er muss auch nicht zu einem Zweig zurückkehren um die Beute zu verschlingen, dies gelingt ihm auch während des Fluges. Diese Anpassung macht es ihm auch möglich, über dem Meer zu jagen.
Der Graufischer wird 25 cm lang, hat ein schwarz-weißes Gefieder. Am Kopf ist ein struppiger teilweise aufgestellter Schopf. Anders als die meisten Eisvogelarten ist er gesellig und bildet am Abend große Schwärme. Dieser Vogel kann leicht gezähmt werden.
Das Nest ist eine mit Fischschuppen und -knochen ausgekleidete Höhle in einer Sandbank, einzeln gelegen oder in einer Kolonie. Das Gelege besteht aus 3–6 weißen Eiern.
Quelle: Wikipedia

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