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Clemens Kuytz


Premium (World), Leverkusen

Grevy mit Sender

Grevyzebras wurden gejagt, um ihr attraktives Fell auszustellen und weil man sie für Nahrungskonkurrenten für das Vieh hielt. Allerdings fressen Grevyzebras besonders harte Grassorten, die für Rinder eher unverdaulich sind. Weitere Bedrohungen sind Reduktion des Verbreitungsgebietes durch Ausdehnung menschlicher Siedlungen und Wirtschaftsflächen und damit verbundene schlechtere Zugangsmöglichkeit zu Wasser. Noch in den 1960er Jahren umfasste der Bestand rund 15.000 Tiere. Heute werden 1.970 bis 2.440 Tiere angenommen. Allein zwischen 1988 und 2007 ging die Population um über 50 % zurück. Größere Bestände leben nur noch in Kenia, wo wirksame Schutzmaßnahmen erlassen wurden. Hier werden 1.500 bis 2.100 Tiere vermutet.

Aufnahme vom 08.03.2022,Buffalo Springs

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Dossier Kenia 2022
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Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif TAMRON SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD A011
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/800
Focale 600.0 mm
ISO 200